Infos über das Blauhöhlensystem

von Wolfgang Graf

Neuer, plötzlicher Erdeinbruch (Doline) auf der Schwäbischen Albhochfläche bei Bühlenhausen in der Nähe von Blaubeuren. Karl Oesterle bekam von einem Landwirt den Hinweis, daß nach der Weizenernte plötzlich der Erdboden mit einem kreisrunden Durchmesser von 2,76 Meter nachgab. Die Einbruchswand war kreisrund und die Wände sind von oben bis unten senkrecht abgesackt.

Die Tiefe war am 31.08.2006 - Tag unserer Messung 2,87 Meter.

Am Donnerstag den 31.08.2006 wurde diese neue Doline durch Karl Oesterle und mich datenmäßig aufgenommen. Wir haben die exakte Lage des Einbruchskraters vermessen, da auch diese Doline laut dem Landratsamt, wie viele andere davor aus Sicherheitsgründen mit großen Felsbrocken und Erde wieder aufgefüllt werden muss.

Aktueller Stand:

Der Eigentümer des Grundstückes hat in der Zwischenzeit mit einem Bagger am Freitag dem 01.09.2006 so tief gebaggert, wie seine Baggerschaufel reichte. Als er nichts entdeckte, hat er die Sicherheitsanweisung vom Landratsamt befolgt und von unten her mit großen Felsbrocken wieder aufgefüllt. Heute, Sonntag den 17.09.2006 haben wir diese Einbruchdoline wieder aufgesucht. Man kann an den auffällig großen Felsen in dem Humus noch erkennen, wo die Doline sich einmal befand. Am Sonntag den 17.September 2006 bin ich um 14 Uhr dann noch mit Lars Bohg an die aufgefüllte Stelle gefahren. Er hat mit dem GPS  die Satellitenkoordinaten aufgenommen. Diese Koordinaten werden an Jürgen Bohnert weitergeleitet, um die Dolinenkarte zu aktualisieren.

Vermessene Lage:

Vom roten Pfeil bis zu Karl Oesterle 66,5 Meter bis zur Dolinenmitte. Von der Dolinenmitte nach rechts bis zu dem Ackergrenzstein genau 7,95 Meter. Vom Grenzstein in Richtung Bühlenhausen bis zu dem links abbiegenden beschilderten Feldweg Tobelhalde - Herrlingen sind es 48 Meter.

Winkelrutendaten von Karl Oesterle:

Felsanfang bei 7 Meter, Höhlentiefe von der Ackeroberfläche bis zur Höhlendecke 31 Meter und bis zum Höhlenboden 37 Meter. In 37 Meter Tiefe hat die Höhlenhalle einen Durchmesser von 13 Meter. Die Höhlengangbreite, welche Richtung Bühlenhausen führt ist 1,20 Meter. Die Höhlengangbreite aus der 13 Meter breiten und 6 Meter hohen Halle in gegen gesetzter Richtung beträgt 2,20 Meter.

Bild links, in der Senke ist der Einbruch - siehe roter Pfeil

Bild rechts, der Dolinen - Einbruchskrater

Photos von Wolfgang Graf vom 31.08.2006

Auch unter dieser Doline befindet sich ein Höhlengang. Der Höhlengang verläuft in der Richtung, wie der gelbe Meterstab ausgelegt ist.

 Photo unten, eine große Doline, die auch aufgeschüttet wurde.

Weißer Kreis, frühere Doline, die aufgefüllt wurde

Unterhalb des roten Kreises befindet sich eine große Halle. Diese extrem große Halle zieht sich bis zu der hellen Hauswand im Photohintergrund hinauf. Der Dolineneinbruch war nur die Seitenwand der extrem großen Halle.

Vermessen von Karl Oesterle mit der Winkelrute.

Unten: Weiterer riesiger Dolineneinbruch.

Riesige Doline, mit hohem Gras. Von dem Riss bis zur Person befindet sich unterhalb des Feldweges ein 6 Meter breiter Höhlengang am Ortsrand von Bühlenhausen / Blaubeuren.

Quelle: Karl Oesterle

Lars Bohg und ich haben mit seinem GPS auch diese Satellitenkoordinaten aufgenommen.

Karl  Oesterle kurz vor der Heimfahrt nach einem  schönen Sonntag.

Photo: Wolfgang Graf

31.08.2006

Sicher werden in nächster Zeit im Raum Blaubeuren weitere extrem große Höhlengänge mit gigantischen Hallen entdeckt. Diese gehören direkt oder indirekt zur gewaltigen Blauhöhle. Farbversuche beweisen eine Verbindung mit dem Blautopf in Blaubeuren.

Sollte von diesen Höhlengängen auch nur ein Riesengang, mit oder ohne Seitengänge der Öffentlichkeit als Schauhöhle zugänglich gemacht werden, so hätten nicht nur Einheimische eine weitere gewaltige Attraktion, sondern auch Touristen eine Schauhöhle mit Raumdimensionen, die sonst nur im Ausland zu bewundern wären. Die nahe Autobahn  A  8 -  Ausfahrt Merklingen würde natürlich auch viele Durchreisende zu einem Zwischenstopp in Blaubeuren geradezu einladen. Man könnte sich zum Beispiel bei Übernachtungen von der langen Anreise erholen und dazwischen neben vielen weiteren Sehenswürdigkeiten die gigantische Blauhöhle, mit einem Höhlenzug ca. 2 - 3 km, dazwischen Besichtungswege von ca. 1, 5 km Länge besichtigen.

Beispiel Adelsberger Grotte - Postojnska Jama in Slowenien, in der Nähe von Triest - Italien, ein normaler Höhlenzug mit offenem Dach. Dieser fährt auf einem aufwändig eingeebnetem Höhlenboden mit schmäleren, aber normalen Eisenbahnschienen.

Meine Blauhöhlenbahnvorstellung vom  18.11.2006

Meine kostengünstige Vorstellung der Blauhöhlenbahn in einem unwegsamen Höhlenabschnitt der Blauhöhle in Blaubeuren - Baden-Württemberg. Technische Bauweise inkl. Sicherheitsbügel über die Hüfte siehe schnelle, einfache Photomontage von mir.

Sponsoren großer bekannter Firmen wären eventuell bereit, sich an den Kosten zu beteiligen.

18.11.2006

Auf Stahlpfosten mit aneinander verschraubten Stahlschienen schwebt, fährt die elektrische Höhlenbahn sehr langsam über Felsspalten, Abgründe oder Seen. Das elektrische Licht geht dann bei Erreichen vorbestimmter Endschalter automatisch an und nach dem Passieren eines weiteren vorbestimmten Punktes an der Bahnlauffläche wieder aus. Somit bilden sich in der Nähe der starken Lampen weniger Algen und Energie wird nebenbei auch noch eingespart.

Die Postojnska Jama (Adelsberger Grotte in Slowenien)

mit einer elektrischen Höhlenbahn und 5 Kilometer Besucherwege.

Besucheranzahl bis zum Jahr 2015: Mehr als 30 Millionen.

7. Januar 2008

Ergänzung zur meiner Blauhöhlenbahnvorstellung:

Da ich schon immer, also auch am 18.11.2006 die Milka Panoramabahn eines großen Freizeitparks in Deutschland im Kopf hatte, war für mich klar, dass aus den Lautsprechern in den 2 Mann Wägen in 4 Metern Höhe beim sehr langsamen fahren der Freizeitpark erklärt wird.

Bei meiner Blauhöhlenpanoramabahnvorstellung könnte dann die Höhle mit dezenter Hintergrund - Musikuntermalung von einem Höhlenführer besprochen direkt über die Lautsprecher der Blauhöhlenwägen erklärt werden. Natürlich würde in der Höhle die Höhlenbahn so niedrig wie möglich über den Höhlenboden schweben, fahren.

Geländer, Treppen und Schutzzäune (vor besonders schönen Tropfsteinen und Sintervorhängen)könnten durch die Panoramabahn (siehe Photomontage oben) ebenfalls eingespart werden. Ein auf Jahre gesehener hoher Pflegekostenvorteil.

Da die gesamte Strecke mit Videokameras überwacht wäre und man keinen Höhlenführer braucht, könnten ohne Wartezeiten bis zur nächsten Führung die Besucher gleich losfahren. Personalkosten würden ebenfalls eingespart, da die Monitors der Streckenkameras im Kassenhäuschen angebracht wären. Fertigungspläne und ein eventueller Bau der Panoramabahn wären bei Roland Mack in Rust erhältlich.

Diese Ergänzung wurde von mir am 7. Januar 2008 deshalb veröffentlicht, weil es wegen einer oberflächlichen, zu kurzen Beschreibung der Höhlenbahnvorstellung vom 18.11.2006 weiter oben zu einer falschen Vorstellung kam, da war auf einer Wikipedia Höhlenseite von einem wahnwitzigen Plan die Blauhöhle mittels einer Art - Achterbahn zu einem Speleo - Disneyland auszubauen die Rede. Veröffentlicht auf einer Wikipedia Höhlenseite in Diskussion am 12.10.2007 - 22:47 Uhr.

Originaltext vom Internet kopiert: (auch als Screenshut unten am Schluß)

Habe mir erlaubt, den Link zur privaten Seite von Wolfgang Graf zu entfernen. Diese Seite bietet keinerlei wissenschaftlich fundierte Informationen über die Blauhöhle, stattdessen eine schier unglaubliche Fülle angeblicher Entdeckungen von Wünschelrutengängern, sowie einen wahnwitzigen Plan, die Blauhöhle mittels einer Art Achterbahn zu einem Speleo-Disneyland auszubauen. Ein solcher Verweis hat meiner Ansicht nach in Wikipedia nichts zu suchen. Sollte der Betreiber dieser Seite wiederholt versuchen, seinen Link wieder einzustellen, so beantrage ich eine Teilsperrung dieses Wikipedia-Artikels. 12.10.2007  22:47 (hrkoch@aol.com)

Anmerkung meinerseits:

Habe den Link: www.blauhoehlensystem.com nur 1 x bei Wikipedia Vetterhöhle eingestellt. Nachdem dieser dann, siehe unten gelöscht war, wurde der Link von uns nie mehr eingestellt. Von "wiederholt versuchen" darf also hier nicht die Rede sein. Habe noch nie auf Wikipedia - Seiten "Links" von anderen Internetseiten gelöscht.

Seltsam,

auf Wikipedia  -  Falkensteiner Höhle

wurde bei "Links" meine www.falkensteiner-hoehle.de Internetseite, welche sich seit Februar 1993 im Netz befindet auch schon mehrmals von jemandem eine Sperrung in den "Links" versucht.

Originalausschnitt vom Internet

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Vetterh%C3%B6hle

Ende der Ergänzung vom 7. Januar 2008

18.11.2006

Über den stellenweise stark zerklüfteten Höhlenboden, durch gigantische Höhlengänge oder die Apokalypse- Hallen mit diesem Höhlenzug langsam zu schweben - fahren, gehört dann in Baden-Württemberg sicher mit zu den größten Attraktionen in Deutschland. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich der Vorteil von Stahlpfosten auch Stelzen genannt, dass man nicht den vorhandenen Höhlenboden wegen der Neuanlage von Wegen einebnen und dadurch sicher auch schöne Tropfsteine für immer überfüllen oder abtragen muss. Die Höhle bliebe mit Stahlpfosten und darauf befestigter Stahlträger - Schienen in ihrem Urzustand fast unberührt erhalten.

Weitere Ergänzung am 7. Januar 2008

Eine sehr schöne Nachricht:

Blaubeuren:

Gemeinderat  /  Thema Ausbaukonzept kommt auf den Tisch

Stege durch die Vetterhöhle?

Der Gemeinderat wird sich demnächst mit einem möglichen Ausbau der Vetterhöhle beschäftigen. Es gab Gespräche mit den Forschern. Bürgermeister Seibold: "Ein Punkt sei, den Boden der Höhle nicht zu zerstören, ein Weg müsse eventuell auf Stelzen gestellt werden. Ein Weg ist machbar, und dieser könnte sogar bis zur Blauhöhle führen. Die Leute sehen dann einen See"

Eine sehr gute Nachricht und nochmals vielen Dank an die Arge Grabenstetten

für Ihren gewaltigen Einsatz bei der Entdeckung und Erforschung der Vetterhöhle in Blaubeuren.

Ende der Ergänzung vom 7. Januar 2008

18.11.2006

Um in dieser Tiefe eine Schauhöhle mit mehreren großen Hallen mit einer Höhlenbahn zu erschließen, sollte man eventuell einen geräumigen Aufzug für schwere Lasten und mehrere Höhlentouristen pro Besucherfahrt bauen. Trotz der hohen Kosten würde sich diese Investition auch schon wegen der sich in der Nähe verlaufenden Autobahn A 8 - München - Stuttgart sicher bald amortisiert haben. Die langen Stahlträger für den Bau der Höhlenbahn könnte man senkrecht durch einen Belüftungsschacht herab lassen oder durch einen ebenen Stollen leicht an die Baustelle befördern.

Veröffentlicht am 18.11.2006

Mit meiner Photomontage möchte ich einmal verdeutlichen, was für gewaltige Hallen sich unterirdisch im gesamten Bereich von Blaubeuren befinden. Die dunklen Stellen vor den Lichtern sollen Höhlenforscher darstellen. Der Größenvergleich der abgebildeten Halle ist absolut realistisch.

Nachträglich eingefügt am Di. 26. Nov. 2024

Mit diesem "Link" kann man die vom Höhlenverein Blaubeuren veröffentlichte heutige Realität mit eindrucksvollen Bildern sehen.

Bilder aus der Vetterhöhle

Die Vetterhöhle hat eine Verbindung mit der Blauhöhle und gehört damit auch wie die folgende Apokalypsehalle zum gewaltigen Blauhöhlensystem.

Ein weiteres Beispiel: Die von Andreas Kücha und Jochen Malmann entdeckte Apokalypsehalle im Blauhöhlensystem, 170 Meter lang, ca. 50 bis 60 Meter hoch und 57 Meter breit.

Ende der Einfügung vom 26. Nov. 2024

Weiter mit dem 18.11.2006

Besonderen Dank möchte ich hier besonders engagierten Vereinen und Personen aussprechen, die in den letzten Jahren fast unglaubliches bei der Höhlenforschung leisteten und aktuell immer noch leisten.

Die Arge Blautopf  - www.blautopf.org

Die Arge Blaukarst  -  www.blauhoehle.de/blaukarst

Die Arge Grabenstetten  -  www.arge-grabenstetten.de

Die Interessengemeinschaft  -  www.blauhoehlensystem.com

Und natürlich "Jochen Hasenmayer", der bei der Erforschung und Entdeckung des Mörikedoms in der Blauhöhle und wenig später auch noch mit seinen einzigartigen U - Boot Aktionen im Blautopf oder der so genannten Blauhöhle den Forschungsboom erst so richtig auslöste. Deshalb geht ein ganz besonderer Dank an Jochen Hasenmayer.

Von Andreas Kücha gibt es vom Blauhöhlensystem Bilder, die von den Raumdimensionen her alles bisher bekannte in Deutschland weit in den Schatten stellen.

Der Arge Grabenstetten ist es gelungen, durch die Vetterhöhle hinter der großen Walhalla - Halle in nördlicher Richtung in das so genannte Wolkenschloss der Blauhöhle oder auch Blautopfhöhle vorzudringen.

Die Sensation war perfekt, ein Verbindungsgang zur Blauhöhle ist entdeckt. Herzlichen Glückwunsch an die Arge Grabenstetten für die Entdeckung und Erforschung der sehr großräumigen, schönen und auch sehr interessanten Vetterhöhle.

Ein gefährliches Durchtauchen vom Blautopf in die trocken liegenden hinteren Blauhöhlengänge und Riesenhallen ist Dank der Vetterschachtgrabung und Entdeckung der Vetterhöhle durch die Arge Grabenstetten nun nicht mehr nötig.

Von all den oben genannten und vielleicht noch weiteren werden wir in den nächsten Jahren sicher noch sehr viel erfreuliches hören.

Vielleicht oder hoffentlich haben wir in 5 bis 10 Jahren eine Schauhöhle mit gewaltigen Tropfsteinen, gigantischen Hallen und Höhlengängen in Blaubeuren oder näherer Umgebung.

Weiterhin Glück Tief und viel Erfolg wünsche ich allen Beteiligten an den genehmigten Grabungen und Forschungen, die zur Zeit im Raum Blaubeuren stattfinden.

Weitere Infos vom Blauhöhlensystem

Samstag, den  23. September 2006

Zwei Taucher, Andreas Kücha und Jochen Malmann, unterstützt bis zum Biwak von Michael Kühn haben herabgestürzte, sehr große Felsblöcke in dem hinteren, trockenen Höhlenabschnitt der Blauhöhle bei Blaubeuren / Schwäbische Alb / überwunden ( ca. 2400 Meter ), dann nach ca. weiteren 500 Metern.............

Ihre Entdeckung:

Eine gigantische Halle, 170 Meter lang, ca. 50 bis 60 Meter hoch und 57 Meter breit.

Es wurden ca. 1000 Meter neue, riesige Höhlengänge mit sehr vielen Tropfsteinen und strahlend weißen Sinterbecken entdeckt.

Diese Riesenhalle wurde Apokalypse benannt, so Projektleiter Michael Schopper von der Arbeitsgemeinschaft Blautopf.

Samstag, den  21.10.2006

Karl Oesterle zeigt mir 2 oberirdisch aufgespürte gigantische Hallen, die er schon vor langer Zeit in seinem oberirdisch gezeichneten Höhlenplan eingetragen hatte.

Ich ließ mir von Karl Oesterle oberirdisch die Apokalypse Halle zeigen. Schon die Breite der Halle siehe Photos unten fand ich unvorstellbar gewaltig. Als er mir auch noch sagte, dass es in unmittelbarer Nähe bei den Hessenhöfen eine noch größere Halle gibt, konnte ich es fast nicht mehr glauben, siehe Photos weiter unten.

Unter dieser gewaltigen Doline befindet sich die Apokalypse - Halle, 170 Meter lang, 57 Meter breit und 50 Meter hoch.

Photo links oben, Blick Richtung Osten, von Karl Oesterle bis an den rechten Bildrand zu dem Rucksack - kleiner schwarzer Punkt - sind es nur 44 Meter Hallenbreite. An der breitesten aufgespürten Stelle wurden von Herr Oesterle und seiner Frau bis zu 57 Meter in der Breite gemessen.

Photo rechts, Blick Richtung Westen, der weitere Höhlengang verläuft vor Karl zwischen den zwei Sträuchern durch auf den weißen Punkt - Hausanstrich- zu.

Parallel links wie rechts verlaufen gewaltige Höhlengänge. Diese Höhlengänge verlaufen in unterschiedlichen Entfernungen, Höhen sowie mit mehreren Querverbindungen.

Karl zeigt mir eine weitere noch unentdeckte gigantische Halle der Blauhöhle.

Photo rechts oben, unter dem gesamten Rapsfeld und im Bildrand links unter dem Schotterweg ist die gigantische Halle. Diese Halle ist über 200 Meter lang und 60 Meter breit. Hinter den Büschen in der Bildmitte sieht man rote Häusergibel, direkt hinter den Büschen verläuft nach rechts die Straße von Merklingen nach Blaubeuren. Links ab geht es zu den Hessenhöfen.

Photo links unten, hinter den Büschen oder auch der direkt dahinter liegenden Straße geht die Halle noch weiter. Diese Halle steht in nichts der schon betretenen Apokalypse - Halle nach.

Photo links oben:

Karl mit Blick auf die Rückseite der Straße nach Blaubeuren und somit auf die Fortsetzung der gigantischen Halle von über 200 Meter Länge.

Photo rechts oben:

Hinter den Büschen oder unterhalb der Aufschüttung von der Straße nach Blaubeuren und Karl beim Vermessen der Hallenbreite, im Gespräch mit dem Eigentümer des Grundstücks. Diese Doline wurde in der Mitte ca. 30 Meter breit aufgefüllt. Auf dieser Füllung verläuft die Straße nach Blaubeuren. Hinter dieser Straßenfüllung geht die gigantische Halle dann weiter.

Nähere Infos siehe  www.winkelruten-erdstrahlen.com

Samstag, den  17.03.2007

Die in der Hessenhaudoline grabende Arge Blaukarst ist am 30. Dezember 2006 in ca. 30. Meter Tiefe auf eine kleinere Halle gestoßen.

Diese 8 Meter breite, 10 Meter lange und 5 Meter hohe Halle wird nun I-Punkt-Halle genannt.

In der I-Punkt-Halle ist der weiterführende Gang verstürzt.  Nach den nötigen Sicherungsarbeiten wird dem andauernden Luftzug entlang weiter in der so genannten "Hessenhauhöhle" gegraben.

Sonntag, den  18.03.2007

Forscher wie Andreas Kücha und Jochen Malmann der Arbeitsgemeinschaft Blautopf entdecken nach ca. 4 Streckenkilometer vom Blautopf aus über 10 Meter hohe Wasserfallkaskaden. Der freie Fall beträgt 5 Meter. Ein unterirdischer Fluss, den sie Urdonau nennen wurde durchschwommen und von einem Schlot zieht ein so starker Luftzug, dass das Wasser der Urdonau darunter Wellen schlägt. Von Andreas Kücha wurde in der Halle des verlorenen Flusses ein Skelett eines Wiesels entdeckt, welches sich schätzungsweise erst seit einem Jahr an dieser Stelle befindet.

Im Blauhöhlensystem sind messbare Windgeschwindigkeiten vorhanden, deshalb kann davon ausgegangen werden, dass es zwei oder mehrere Verbindungen bis zur Albhochfläche gibt. Ein trockener Zugang von der Albhochfläche aus würde die Erforschung und Vermessung sehr erleichtern.

Samstag, den  31.03.2007

Karl Oesterle findet  bei der oberirdischen Verfolgung eines weiterführenden Höhlenganges von der Vetterhöhle aus, entdeckt von der Arge Grabenstetten, direkt unter der Bundesstraße B 28 hindurch bis in den Ort Seissen weiter Richtung Wennenden, im Ort Seissen eine Felsspalte, welche in kürzester Zeit extrem viel Wasser schluckt und einen Luftzug aufweist.

Die Luftzugsspalte wurde von Karl Oesterle und mir mit einer brennenden Kerze begutachtet.

Bei der Schneeschmelze oder Gewitterregen hört man durch diese Luftzugsspalte deutlich den Höhlenbach rauschen. Als Info möchte ich darauf hinweisen, dass das oben gezeigte Photo einen unbenützten alten Rübenkeller zeigt. Es handelt sich nicht um einen Abwasserkanal.

Weitere neue Infos folgen noch auf

Weitere Neuigkeiten

Photos: Wolfgang Graf

Vielen Dank für Ihr Interesse!       www.falkensteiner-hoehle.de