In
einem Keller im Ort Seissen bei Blaubeuren ist ein weiteres starkes
Schluckloch vorhanden. Leert man einen 10 Liter Wassereimer in den ca. 2
Meter tiefen Einbruch, kann man deutlich das schnelle Abfließen des Wassers
nach unten hören. Weiter unten verläuft ein geräumiger Höhlengang, welcher sich unter
dem Ort Seissen durchzieht. In diesen Hauptgang münden
mehrere Nebengänge.
Das
Photo oben zeigt den Abstieg zu der ca. 2 Meter tiefen Einbruchspalte.
Der ca. 2 Meter
tiefe Einbruch ohne Abdecklatte.
Oberirdisches
Info zum
Mörikedom im
Blauhöhlensystem
Direkt
über dem Mörikedom der Blauhöhle im Blauhöhlensystem.
Bitte beachten Sie das bizarre Wachstum der Bäume. Die Eigentümer dieser
Wiese wunderten sich schon lange, warum nur alle
Bäume auf dieser Wiese so bizarr und mit eigenartigen Knollen wachsen. Der
Grund ist, dass Sie direkt über dem großen unterirdischen See vom Mörikedom
stehen. Dadurch wird der Wuchs extrem beeinflusst.
In
einer Scheuer im Ort Seissen bei Blaubeuren ist ein weiteres extrem starkes
und geräumiges Schluckloch vorhanden. Man hört deutlich das schnelle Abfließen des Wassers
nach unten.
Das
Photo oben zeigt den Deckel über dem Abgrund zu einer über 4 Meter tiefen
gewaltigen Schlucklochspalte im Ort Seissen bei Blaubeuren.
Sonntag,
den 27.07.2008
Karl Oesterle
schrieb am 02. September 2001,
dass zum Mörikedom mehrere Gänge in
unterschiedlichen Höhenlagen führen. Unveränderter
Originaltext
Grobe
Original-Skizze von
Karl Oesterle vom
Sa.
09.12.2006
(Erstveröffentlichung)
Photo: Wolfgang Graf
Links: Karl Oesterle oberirdisch mit seinen
Winkelruten am heutigen "Stairway
to Heaven" (Benannt von Andi Kücha) mit Jochen Malmann und Andreas Kücha.
Rechts im Vordergrund: Uwe Oberdorfer aus
Kornwestheim.
Wieder
eine unterirdische Bestätigung.
Andreas
Kücha
und Jochen Malmann
(Arge Blautopf) entdecken unterirdisch diesen höher liegenden trockenen
linken Blau-Höhlen-Abgang, der sich vom Mörikedom, in der Nähe der
Hallendecke in das Galgentäle hinzieht. Dieser sehr großräumige trockene
Höhlengang endet nach ca. 270 Meter an einem Versturz. Durch diesen Versturz
hört man den Straßenverkehr der Bundesstraße 28. ( Heute als "Stairway to
Heaven", der trockene Zugang zum Mörikedom und Blauhöhlensystem bekannt. )
Bei einer weiteren Begehung
in diesem Höhlengang seilten sich Andreas Kücha und Jochen Malmann in einen
breiten, tiefen Schacht ab. Unten angekommen verläuft der Höhlengang wieder
horizontal.
Links:
Jochen Malmann - Rechts:
Andi Kücha
Dann
wieder eine
Sensation.
Der
2. neu entdeckte Höhlengang ist
übersät mit schneeweißen Tropfsteinen
und endet auch wieder im Mörikedom. Aus einer Höhe von ca. 15 Meter kann
man den 95 Meter langen See im Mörikedom herrlich überblicken.
Andreas
Kücha:
"Ich
kenne keine Höhle,
die solch schöne Tropfsteine
hat."
Über den
folgenden You Tube "Link" geht es zu der Film Dokumentation:
Der Blautopf
Vielen
Dank auch an die Arbeitsgemeinschaft www.blautopf.org, ohne deren Mut und gewaltigen Einsatz diese Entdeckungen
mit ihren gefährlichen Tauchgängen in den Blautopf wahrscheinlich nie zustande gekommen wären.
Freitag,
den 08.08.2008
Oberirdische
Höhlengang-Entdeckungen
in
Wennenden
und Umgebung
Photo
Wolfgang Graf am 6. August 2008.
Karl
Oesterle bei der Besichtigung des 19
Meter tiefen und
am 6. August 2008 offiziell von Wolfgang Graf so benannten
Steebschacht.
Hinter
einem Stall im Ort Wennenden bei Blaubeuren ist mit Betonringen und
eingegossenen Steigeisen ein 19 Meter tiefes Loch vorhanden. Es ist mit 3
miteinander verschraubten massiven Betonteilen abgesichert. Dieses Loch war
einmal eine tiefe Doline. Mit Erde und vorher eingelegten Betonringen
(Durchmesser 80 cm) wieder aufgefüllt. Karl Oesterle hat einen darunter durchführenden
Höhlengang mit der Winkelrute geordet.
In
51 Meter Tiefe beginnt die Höhlendecke. Der Höhlenboden ist bei 68 Meter
Tiefe. Man müsste hier noch 32 Meter graben, um auf die Höhlendecke zu
stoßen. Der Höhlengang unten ist nur 4, 30 Meter breit. Im Ort Wennenden ist er
stellenweise zwischen 4 und 11 Meter breit.
Zusatz-Info
vom 2. Januar 2017.
U
n t e r dieser oberirdischen Steebschacht-Ansicht
sieht es heute so aus:
Siehe "Link":
Anfang
der Zwischen-Information vom
Freitag,
den 18.09.2009
Photo: Karl
Oesterle
Über
1 Jahr später sieht es am von Wolfgang Graf benannten Steebschacht,
siehe Photo oben so aus.
Im Hintergrund: Ein gelber Grabungsschutt-Container.
Und
im Jahr 1969 - 1970, siehe Photo unten.
Die Doline
wurde so
vergrößert, dass
ein Lastwagen den Erdaushub in 19 Meter Tiefe erreichen konnte. Man hörte
dann aus Sicherheitsgründen mit dem Baggern auf. Am
Grund in 19 Meter Tiefe
wurden die, siehe Text vom 08.08.2008 weiter oben, beschriebenen Betonquadratringe eingesetzt.
Photo:
Mit freundlicher Genehmigung von Fritz
Binder und Hans Georg
Steeb.
Zur
Zeit wird am Schachtgrund ab 19 Meter Tiefe gegraben.
Wir freuen uns sehr darüber, dass sich mit vorher
eingeholter und bekommener Grabungsgenehmigung ein Höhlenverein diesem
wirklich hoch interessanten Schacht zugewendet hat. Dieser Grabungseinsatz wird sicher gewaltige unterirdische Entdeckungen
den Bürgern vom Ort Wennenden bei Blaubeuren bescheren.
In
Kürze folgt von uns auf dieser Internetseite, der Interessengemeinschaft
www.blauhoehlensystem.com,
ein oberirdischer Höhlengangplan unmittelbar um den Steeb-Schacht im Ort Wennenden.
Auch die
Höhlentaucher der Arge "www.blautopf.org"
wollen schon lange trockenen Fußes in das Blauhöhlensystem einsteigen. Am
Mittwoch, den 16.09.2009 begann man im Auftrag der Stadt Blaubeuren mit
einer Bohrung direkt am Straßenrand der B 28 in den von Andi Kücha benannten
Stairway to Heaven. Am Donnerstag den 17.09.2009 brach dann der Bohrer in
einer Tiefe von 17 Metern in den erforschten, trockenen Hohlraum, den Stairway to Heaven. Dieser Höhlengang führt auch direkt in den Mörikedom.
Leider ist aktuell das Bohrloch noch so klein, dass man nicht einsteigen kann. Sehr gut und wichtig ist, dass im Notfall eine Medikamenten-,
Essen- und Trinken- Versorgung sowie eine eventuell wichtige Kommunikation möglich wäre.
Blautopftaucher Werner Gieswein meinte: "Ein Schnitzel würde schon
durchpassen."
Bei
einer Durchmesser-Erweiterung dieser Bohrung würde natürlich das gefährliche Tauchen über den Blautopf
entfallen. Der lang
ersehnte Traum trockenen Fußes das Blauhöhlensystem zu erreichen und weiter
zu erforschen ist dann Wirklichkeit.
Ein besonderes D a n k e !!!
an die gesamten Arge www.blautopf.org.
Wanderwegaufnahme
auf die "Stairway to Heaven" Bohrung am 16.09.2009 - Karl Oesterle
Wir
haben uns das "Bohren" an 2 von Karl Oesterle georteten und
bis heute nur uns
bekannten Stellen schon
seit fast 3 Jahren vorgenommen. Leider haben wir, was das "Bohren lassen"
angeht, komplett versagt. Wir haben in den
letzten Jahren nicht annähernd das nötige Kleingeld zusammen bekommen um
die 2 Höhlendecken ca. 800 Meter außerhalb von dem Ort Seissen anbohren zu
lassen. (Es darf gelacht werden)
Warum
ca. 800 Meter außerhalb vom Ort Seissen, wo doch laut Karl Oesterle zwei voneinander getrennte Höhlengänge unter dem Ort durchführen
sollen?
Wegen
der Bohrerschwingungen, um keine Beschädigungen an den Wohngebäuden zu
verursachen. Gleich am Ortsrand von Seissen wären es an einer Stelle nur 24 Meter
bis zur Höhlendecke.
Einmal
wäre die Bohrtiefe ca. 800 Meter außerhalb
von Seissen bis zur Höhlendecke 36
Meter und an der anderen
Stelle wären es in einen darunter verlaufenden Höhlengang nur 5 Meter bis
zur Höhlendecke.
Eine Grabungsgenehmigung bekommen wir nicht, da
wir, die Interessengemeinschaft www.blauhoehlensystem.com keine "wissenschaftliche"
Höhlenforschung betreiben. Wir bezahlen
deshalb unser Hobby, wie bisher, aus eigener Tasche.
Ende
der Zwischen-Information vom Freitag,
den
18.09.2009
Weiter
mit den Informationen vom: Freitag,
den 08.08.2008
Oberirdische
Höhlengangentdeckungen
in
Wennenden
und Umgebung
Photo
oben, der 4 Meter breite und in ca. 55 Meter Tiefe verlaufende Höhlengang.
Photo
oben, Höhlengangbreite 11 Meter.
Photo
oben, eine extrem große Dolinensenke. Hunderte Tonnen Erdreich wurden hier
in den darunter verlaufenden Höhlengang gespült. Direkt unter der
Senkungsmitte mündet ein Nebengang in den Hauptgang. Der Hauptgang verläuft
von dem Ort Wennenden links vom Photo nach rechts vom Photo Richtung
Hessenhaudolinen - Grabung. Gleich rechts vom Photo im Wald ist eine weitere
große Doline.
Ortung
mit der Winkelrute - Karl Oesterle, genaue Kartenaufzeichnungen vom
Höhlenverlauf sind wie, vom Ort Seissen und Umfeld schon angefertigt, zur
Zeit noch in Arbeit.
Karl
Oesterle beim einzeichnen des
unterirdischen Höhlenverlaufs in seinen
Plan.
Sonntag,
den 17.08.2008
Vom
oberirdischen Mörikedom
zum Steilabfall an die B 28
Von
Karl Oesterle habe ich die Informationen aus seinem schon seit Jahren
oberirdisch gezeichneten Höhlengangverlauf vom Mörikedom zur B 28
geholt. Es war Sonntag und schönes Wetter, als ich mich entschloss, den
von Karl Oesterle angegebenen Höhlenverlauf am Endpunkt, also an einem
Versturz am Steilabfall zur B 28 genauer anzusehen.
Mein
Interesse an dieser Stelle zu suchen wurde durch Andreas Küchas
Mitteilung in den Medien geweckt, siehe Artikel weiter oben. Laut Karl
Oesterle ist es möglich, durch eine Grabung an dieser Spalte in etwa 4
Meter Tiefe in den schon von Andreas Kücha und Jochen Malmann unterirdisch begangenen und beschriebenen ca. 15 x 15
Meter und ca. 270 Meter langen Höhlengang, den trockenen "Stairway to
Heaven" welcher zum Mörikedom führt, einzusteigen.
Für Karl Oesterle
mit seinen 74 Jahren ist dieser Steilabfall etwas gefährlich. Deshalb
hat er ihn all die Jahre nicht weiter untersucht. Als ich den
Steilabfall untersuchte, kippte eine größere Steinplatte, welche stark
von Moos bewachsen war, leicht nach unten. Dadurch kam ein hohles
Klackern zustande. Durch das Anheben der Steinplatte wurde von mir eine deutlich
erkennbare Spalte freigelegt. Siehe Photo unten.
Deutlich
ist hier der Verkehr der B 28 den Abhang herauf zu hören.
Photo
oben und unten:
Unter großen
Steinen mit dichten Moosflechten bewachsen, wie auf den Bildern sichtbar,
befindet sich
diese 1,40 cm tiefe und 25 cm breite Spalte.
Blick
von beiden Richtungen
Am
Grundbereich, so lang mein Arm greifen konnte, holte ich 6 ca. 10 cm große
Steine herauf. Die Steine konnte ich leicht mit einer Hand aus der
Seitenwand von dem losen Versturzmaterial herausbrechen. An zwei Steinen
vielen mir Höhlen - Versinterungsansätze auf. Da die Steine mit
eingeschwemmter Erde verschmutzt waren, entschloss ich mich einen dieser
Steine mit nach Hause zu nehmen, ihn mit einer Bürste zu reinigen und zu
fotografieren.
Photo oben - Andrea
Graf:
Beim
Lösen der versinterten Steine mit meiner Hand. Auch anwesend, meine
Frau und 2 Kinder von mir.
Am
Grund der Spalte befinden sich 2 kleine ca. 4 cm breite Felskluften. Einen
Meterstab kann man ohne Widerstand rechts am Grund leicht 1 x 90 cm und
links am Grund 1 x 70 cm tief hinunter schieben. Somit kommt man bis zum
nächsten Widerstand durch einen Felsklotz auf 2,30 Meter Gesamttiefe von ca.
4 Metern bis zum Höhlengang, welcher laut Karl Oesterle höher liegend auch in den
Mörikedom mündet.
Links:
Der gereinigte, versinterte Bruchstein. Rechts: Ansicht von unten.
Karl
Oesterle und ich sind der Meinung, dass es sich um ein eingestürztes
Höhlenportal handelt.
Die 2 Photos oben sind vermutlich Verbruchsteine eines uralten gewaltigen Höhlenportaleinbruchs.
Auf der
anderen Talseite der B 28 geht der Höhlengang weiter.
Samstag,
den 20.09.2008
Jochen
Malmann und Andi Kücha übernachteten zum ersten mal in Ihrem aufwendig
errichteten Biwak im Blauhöhlensystem, genauer in der "Apokalypse", der
Mega Halle. Das Biwak besteht aus einem 3 Mann Zelt, ISO Matten,
Schlafsäcken, Gaskocher und Verpflegung. Als sie morgens ein Summen in
der gigantischen Apokalypse Halle deutlich hören konnten, war ziemlich
klar, dass es ca. 170 Meter höher bis zur Erdoberfläche, genauer von
einer Firma im Gewerbegebiet "Steigziegelhütte" kommen musste.
Karl
Oesterle: "Zwischen der unterirdischen Apokalypse und dem Gewerbegebiet
"Steigziegelhütte" verläuft die B 28".
Photos: Wolfgang
Graf
Unter dieser
gewaltigen Dolinebefindet sich die
Apokalypse
- Halle, 170 Meter lang, 57 Meter breit und 50 Meter hoch.
Photo
links oben, Blick Richtung Osten, von Karl Oesterle bis an
den rechten Bildrand zu dem Rucksack - kleiner schwarzer
Punkt - sind es nur 44 Meter Hallenbreite. An der breitesten
aufgespürten Stelle wurden von Karl Oesterle bis zu 57 Meter gemessen.
In einem
Seitengang entdeckten Jochen und Andi noch viele kleinere Skelette,
besonders von Steinmardern. An einigen Tieren kann man noch deutliche
Fellreste erkennen. Dies deutet darauf hin, dass die Steinmarder nicht
länger als vor ca. 2 Jahre durch Spalten, welche bis an die Oberfläche
führen, gekrochen sind und dann an den glatten, steil nach unten
führenden Felsspalten abgestürzt sind. Manche Tiere scheinen den Sturz
mit Knochenbrüchen im ersten Moment noch überlebt haben. Jochen und
Andi gaben der Passage den Namen
"Friedhof der Kuscheltiere".
Wo der neu entdeckte Seitengang
wieder in den Hauptgang mündet, sieht man einen ca. 50 Meter hohen
beeindruckenden Schlot.
Bei ihrer
weiteren Begehung durch das Blauhöhlensystem kamen sie an wunderschönen
hellen Höhlenperlen, bizarren Kalzitkristallen, Strudelkolken,
schneeweißen Tropfsteinen und Sinterbecken vorbei. Ich zitiere Andi
Kücha. "Das Blauhöhlensystem hat alles an Tropfsteinen was international
bekannte Höhlen zu bieten haben".
Im Blau -
Canyon ( Höhlenabschnitt ) sahen Jochen und Andi Wasserfälle, wo das Wasser 7 Meter in die
Tiefe stürzt und gleich wieder in tieferen Spalten verschwindet. Nach
beinahe 30 Stunden ohne Tageslicht tauchten dann Jochen Malmann und Andi Kücha müde, aber glücklich wieder am Blautopf auf. Welch eine Leistung.
Photo unten:
Im
Höhlengang -
Landweg - ca. 200 Meter nach
dem Mörikedom
Der
Otrivin ist zur Zeit der höchste
Tropfstein im
Blauhoehlensystem
Im Höhlengang: Landweg
Photo
oben: Mit freundlicher Genehmigung
von Andi
Kücha und
Jochen
Malmann von der Arbeitsgemeinschaft
www.blautopf.org
Weitere
sehr schöne und interessante Photos vom Blauhöhlensystem, auch von der Apokalypse siehe:
Bitte
auf den weiterführenden "Link" zur Arge Blautopf klicken.
Samstag,
den 15.11.2008
Zur
Zeit arbeiten noch 2 Geologen mit weiteren Fachleuten des beauftragten
Fachbüros wegen einem möglichen Schauhöhlenausbau in der Vetterhöhle. Sie
kommen gut voran. Die Decke und die Wände der Hallen und Höhlengänge wurden
unter die Lupe genommen. Es wird die Sicherheitsfrage geprüft. Die Gutachter
werden dann mitteilen, welche Höhlenabschnitte sicher sind und welche nicht.
Die Vetterhöhle wurde von einem der Geologen schon jetzt als einmalig
bezeichnet. Besonders schön fand er den großen Höhlensee, das so genannte
Wolkenschloss. Mit dem Wolkenschloss der Blautopfhöhle besteht eine
Verbindung mit der Vetterhöhle.
Der
Bürgermeister von Blaubeuren, Jörg Seibold, ließ es sich nicht nehmen, die
Vetterhöhle mit Geologen und Höhlenforschern vor Ort unter die Lupe zu
nehmen. Anfang 2009 werden dann die Gutachter ihre Ergebnisse dem
Gemeinderat von Blaubeuren vorstellen.
Gästeabend
am Samstagabend, den
08. November 2008
Der Gästeabend
der Arge Grabenstetten in der Falkensteinhalle in Grabenstetten war wieder
mal ein voller Erfolg.
Als Gast beim
Gästeabend wurde mit großem Beifall auch Jochen Hasenmayer begrüßt.
Jochen
Hasenmayer - Photo: Wolfgang
Graf
Mit der Entdeckung des
Mörikedoms durch Jochen Hasenmayer gingen die Entdeckungen im
Blautopf erst richtig los.
Jochen
Hasenmayer
- Speleonauten
Vorbereitung
für die
Blauhöhlenbefahrung
Vom Jahr 1996 -
Uncut mit Originalton
Teil 1 - Laufzeit:
30 Minuten
Teil 2 - Laufzeit:
25 Minuten
Zu
meinen 2 (Wolfgang Graf)
uncut mit Originalton gefilmten VHS Filmenvom Jahr 1996
am Blautopf mit Jochen´s
Speleonaut
bitte klicken.
Siehe
auch noch unter dem folgenden "kurze Ausschnitte" Film, was für eine gigantisch schöne
und große Unterwelt sich unter dem Raum Blaubeuren befindet.
Info! Bitte
einmal auf den Film klicken und dann bei
Einstellungen im Film unten rechts (siehe Zahnrad) die Bildqualität von 360
p
auf 1080 p stellen.
Auch die Vetterhöhle
gehört zum Blauhöhlensystem. Die größte Halle in der Vetterhöhle ist die
Walhalla, eine 100 Meter lange, 50 Meter hohe
und 70 Meter breite unterirdische Halle. Sie ist nach der noch
größeren Apokalypse Halle auch von den Größendimensionen her unvorstellbar
beeindruckend. Apokalypse: 50 m breit, 170 m
lang und 50 m hoch.
Bilder vom
Höhlenverein Blaubeuren, bitte auf den folgenden Link klicken.
Jetzt
geht es weiter mit der Textfortsetzung zum Gästeabend
am Samstagabend, den
08. Nov. 2008.
Wir waren auch dabei und fanden den gesamten Samstagabend
sehr interessant und gemütlich gestaltet. Der Eintritt war frei, was bei
einem solchen Programm sicher nicht selbstverständlich ist. Auch das Essen
und die Getränke waren sehr gut.
Jochen
Malmann und
Andi Kücha
hielten einen hochinteressanten Vortrag über das Blauhöhlensystem mit
einzigartigen Bildern und Filmmaterial, auch von den hinteren Höhlenteilen. Viele Aufnahmen
wurden zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Eine Traumwelt von
gewaltigen Tropfsteinen, das Bachbett der unterirdischen Ur- Donau, den Blau-
Canyon mit seinen großen Wasserfällen, wo das Wasser 7 Meter in die Tiefe
stürzt, die Apokalypse - Halle usw.
Dann ein
weiteres Highlight.
Ein klasse Vortrag von
Denise
Schönenberg von der Arge Grabenstetten über
Italiens sardinische Ostküste. Wunderschöne Sandstrände, große
Buchten mit gewaltigen Felsportalen, mit von einem Schiff aus
gezeigten Küstenaufnahmen. Überall große Höhleneingänge, dahinter Kilometer
lange, gewaltige Höhlen. Dann wurde
geklettert und sich anschließend zu den Höhleneingängen abgeseilt. Gezeigt wurden auch
beeindruckende Aufnahmen von der mit 300 Metern tiefsten und engsten
Schlucht Italiens, im sardinischen Supramonte - Gebirge.
Danach ging es
gleich weiter mit gewaltigen, mehrere Kilometer langen Höhlengängen,
fantastische, richtig gut fotografierte Innenaufnahmen der Hallen und Gänge.
Dazwischen mehrere
Filmaufnahmen, welche den Vortrag noch abwechslungsreicher und interessanter
gestalteten. Es war sehr interessant. Mit
dabei in Sardinien, 3 weitere Mitglieder der Arge Grabenstetten,
Fritz Mammel,
Daniela
und Udo Wieczorek. Gemeinsam
wurden riesige Hallen und wunderschöner Tropfsteinschmuck gut ausgeleuchtet.
Das Ergebnis war stets sehr beeindruckend. Eine neu entdeckte
Höhle wurde auch noch erforscht und vermessen.
Fazit: Ein
unvergesslich schöner und interessanter Gästeabend bei der Arge Grabenstetten in
der Falkensteinhalle, mit gut 300, sicher begeisterten Gästen.
Photos: Wolfgang Graf
Bildmitte:
Denise
Schönenberg kurz vor Ihrem Sardinien
- Vortrag
Samstag,
den 10.01.2009
Oberirdische
Ansicht
Andrea über dem so genannten
Äonendom, gleich dahinter das
Mittelschiff und im
Hintergrund rechts von dem Giebelhaus der
Mörikedom
Lokalisiert
2001 mit der Winkelrute von Karl Oesterle
Rechts
davon, ca. 120 Meter von dem oberen umgestürzten Tannenbaum
(Foto oben) befindet sich
im angrenzenden Wald dieser Felseinbruch
Sichtbare Tiefe gut einen
Meter und ca. 40 cm im Durchmesser
Sonntag,
den 22. Februar 2009
Blaubeuren,
Ortsteil Seissen
- Gebiet
Seligengrund
Höhlenforscher der
Arge Blaukarst
www.blauhoehle.de/blaukarst
ist es gelungen, bei einer Grabung im
Gebiet Seligengrund ein Labyrinth von ca. 100 Meter Länge zu entdecken. Bei
der Vermessung Ihrer Neuentdeckung sahen sie, daß es hinter einem Versturz
weiter geht. Es wurde sofort ein Durchschlupf gegraben. Dahinter öffneten
sich gleich große Räume.
Grabungsleiter
Jens
Freigang: " Wir haben einen Durchschlupf
gegraben und sind auf große Räume gestoßen."
Der
Höhlengang ist bis heute, 22.02.2009, stellenweise bis zu 8 Meter
hoch. Hinter dem Versturz wurden Schlote und Schächte entdeckt. In alle
Richtungen zweigen Gänge ab, ein verzweigtes System. Teilweise sind auch
einige Tropfsteine vorhanden. Die Hauptrichtung zieht sich
nordwestlich zu der Ortschaft Wennenden
hin. An einem Schachtgrund wurde ein deutlicher Luftzug gespürt. Sicher ein
Zeichen dafür, daß es in der Nähe großräumig weitergeht. Die Mitglieder der Arge
Blaukarst hoffen natürlich, daß man bald trocken, ohne durch den Blautopf zu
tauchen in die über Wasser liegenden Höhlengänge der Blautopfhöhle gelangen
kann. Natürlich wird zur Zeit mit großer Begeisterung nach weiteren
Höhlengängen und Hallen gesucht.
Karl
Oesterle: "Da sich im Gebiet Seissen
und Wennenden noch mehrere große Hallen befinden, werden noch einige gewaltige oberirdische und
unterirdische Entdeckungen auf uns zukommen. Eine sehr große Halle
befindet sich vor dem Ortsteil Seissen - in unmittelbarer Nähe der
Weiberwirtschaft."
Wir,
Karl und ich (Wolfgang Graf) sind uns seit dem Jahr 2005 sicher, dass das
Blauhöhlensystem sich auf gute 40
Kilometer Länge erstreckt, sicher schon bald eine der
größten Attraktionen in Baden Württemberg.
Sa.
18. April 2009
Seissen
bei Blaubeuren
- Seligengrund
Karl
Oesterle:
Der
neue Zugang vom Seligengrund zur
Blauhöhle und der großen
Apokalypse - Halle ist jetzt
oberirdisch von mir aufgespürt und in meine Karte eingezeichnet
worden.
Mi.
29. April 2009
Seissen
- Blaubeuren
Karl
Oesterle:
Kürzlich
bei einem Telefongespräch wurde ich gefragt, wie es denn am
Knöpfchensinterschacht so weitergeht. Er wollte wissen, in welcher Tiefe die
Höhlengänge weitergehen und in welche Richtung.
Wir vereinbarten
einen Termin und Treffpunkt. Dort musste ich feststellen, dass es doch noch
anständige Menschen mit einem Charakter gibt.
Bei
der gegenseitigen freundlichen Begrüßung kam auch gleich noch eine wirklich
ernst gemeinte Entschuldigung: "Muss mich zuerst einmal entschuldigen,
Verzeihung, was in dem Blautopffilm im Fernsehen über dich und
Winkelruten dort gesagt wurde und einer mit Vorurteilen gegen
Winkelrutengänger sagte, kann ich persönlich nichts dafür". "Tut mir echt Leid."
Mir
(Karl Oesterle) tut es heute noch weh, wenn ich daran denke, dass der Film am Blautopf fast täglich gegen
Eintrittsgeld immer wieder "so" gezeigt wird. Auch im Fernsehen wurde er
schon mehrmals
wiederholt. (Fernsehsender - Arte)
Weiteres
zur Sache:
Nach
3 Tagen oberirdischer Suche vom Seligengrund ausgehend habe ich am Montag den 6.
April 2009 um 11:45 Uhr auf einem Parkplatz den unterirdischen Höhleneingang zur Apokalypse - Halle gefunden.
Photo:
Karl Oesterle - Seligengrund - (Ort Seissen bei
Blaubeuren)
Auch
vom Knöpfchensinterschacht wurde von mir ein separater unterirdischer
Höhlengang bis zur Apokalypse - Halle aufgespürt. Höhlenforscher können
schon bald ohne Tauchen von oben, trockenen Fußes in die große 55 bis
65 Meter tiefe Apokalypse - Halle absteigen, um dann gemeinsam weiter zu forschen
und vermessen. Jede Höhlenforschergruppe kann
schon bald einen anderen Rückweg zum Ausgang nehmen.
Weitere
Höhlengänge und Hallen im und um den Ort Seissen (bei Blaubeuren) werden in
nächster Zeit hier veröffentlicht.
Knöpfchensinterschacht
Weitere Photos zum Bericht von Wolfgang Graf vom
Samstag,
den 31.03.2007
über den Rübenkellerschacht im Ort
Seissen.
Siehe auch,
Schalter links - Meine Blauhöhlennews -
dann ganz am Schluß -
Samstag,
den 31.03.2007
Photo: Wolfgang Graf,
Rübenkellerschacht mit einer
durchschnittlich 35 cm breiten Naturspalte im Ort Seißen bei Blaubeuren
Deutlich
sieht und fühlt man bei passender Bewetterung den teilweise extrem starken
Luftzug.
Auf den Photos oben
ist der Luftzug
in die gewaltige Höhle unter dem Ort Seißen zu sehen.
(16. Mai 2009)
Aus
dieser großen Naturspalte bläst deutlich spürbar kühle, nach feuchter Höhlenluft riechender Höhlenwind entgegen.
Mit
freundlicher Genehmigung des Grundstückeigentümers haben Höhlenforscher
unserer Interessengemeinschaft Blauhöhlensystem am
11. April 2009 mit
einem Bohrmeißel den Eingangsfelsen vom
Rübenkellerschacht von vorher ca. 25 cm Breite auf einen beschlufbareren
Eingang von 45 cm erweitert.
Photo:
Wolfgang Graf, von links nach rechts, Andreas Scheyhing, Jochen Fiedler,
Florian Walz und Karl Oesterle.
Mo.
25. Mai 2009
Seißen
- Blaubeuren
Bericht: Karl Oesterle
Vetterhöhlengrabung
der Arge Grabenstetten
2004
sagte ich einigen Höhlenforschern, dass mehrere Höhlengänge die B 28 zur
anderen Bergseite - Staatswald Siechhalde - unterqueren
würden. Diese Höhlengänge lassen sich gut mit den Gangdimensionen unter dem Blauberg vergleichen. Manche nahmen mich ernst und ließen sich
meine Winkelrutensondierungen genau erklären. Andere wiederum lachten und
nahmen mich nicht ernst. Heute fällt mir (uns) auf, dass alle 4 Höhlenvereine in der Gegend um
Blaubeuren sich auf einmal mit dem Ort Seissen und Wennenden beschäftigen.
Plötzlich ist die Siechhalde Hangseite bei allen Höhlenforschervereinen begehrt.
Leider werden wir von vielen Mitmenschen wegen der Winkelruten mit einer teilweise sehr herablassenden Art
behandelt.
Tatsache ist, dass man
auf der Seissener Bergseite plötzlich große Arbeitseinsätze von verschiedenen
Höhlenvereinen feststellen kann. Eine weitere Tatsache ist auch, dass
erfolgreiche und bekannte Archäologen sehr erfolgreich mit mir
zusammengearbeitet haben. Siehe Urkunde von Baden-Württembergs
Ministerpräsident und Zeitungsartikel wie z.B. der Stuttgarter Zeitung Nr.
177 unter www.winkelruten-erdstrahlen.com Merowinger Gräber und Römische
Bebauung.
Nun
zum Rad und Forstweg im Gewann "Seligengrund".
Bürger von Seissen sagten mir
bei meinen oberirdischen Winkelrutenbegehungen im Februar 2006, dass am
Seligengrund aus einer Felskluft kühler Wind herausströmen würde. Ebenso
zeigten mir die sehr hilfsbereiten Seissener Bürger noch
mehrere Erdeinbrüche auf den umliegenden Äckern wie auch in ihren Kellern. Dort befinden sich
auch sehr interessante Felsspalten. Wie
zum Beispiel den Rübenkellerschacht mit dem gewaltigen Luftzug, siehe oben.
Auffallend ist, seit wir 2007 im Internet von Seißen und dem
Rübenkellerluftzug zum ersten Mal berichteten, gibt es ein reges Interesse an meinen Winkelrutenbegehungen
in Seissen und Wennenden.
Sicher waren auch unsere Berichte in den Medien und auf
unseren Internetseiten für das plötzliche Interesse von Bedeutung.
Zum
Rübenkellerschacht noch eine Anmerkung:
Der
Haupthöhlengang ist unter der Straße beim Gasthaus Lamm, von der
Nikolauskirche kommend an das Ortsende vom Ort Seissen in Richtung Flinser
Weg. Vom
Rübenkellerschacht aus führt nur ein kleinerer Nebengang zum Hauptgang beim
Gasthaus Lamm.
Unser
im Internet vorgestellter Rübenkellerschacht stößt ebenso wie das 19 Meter
tiefe Loch hinter
einem Stall im Ort Wennenden bei Blaubeuren auf großes Interesse. Am 8. August
2008 hatte ich in Wennenden unter dem 19 Meter tiefen Loch einen
durchführenden Höhlengang mit meiner Winkelrute geortet. Dieser Höhlengang
verläuft unterirdisch Richtung Buch und zur Hessenhaudolinen-Grabung.
Die
von mir oberirdisch, siehe unsere Skizze unten, mit großem Zeit- und
Kilometeraufwand aufgespürten Höhlengänge haben von mir
oberirdische
Namen bekommen.
Beispiel:
Dolinenhallenhöhle:
Vom Seissener Friedhof zur Dolinenhalle.
Nikolaushöhle:
Vom Knöpfchensinterschacht zur Nikolauskirche und weiter Richtung Flinser
Weg.
Galgentälehöhle:
Vom Knöpfchensinterschacht
zur Apokalypse - Halle. Ein Rundgang über die
Steigziegel- und Nikolaushöhle ist dann möglich. (Siehe Skizze unten)
Zum
Einstiegsschacht am Seligengrund. Dieser Höhlengang führt bis unter die
Nikolauskirche. Nebengänge sind auch
vorhanden. Der erste Steigziegelhöhlenabgang führt, siehe Skizze unten, zur
Apokalypse. (Halle)
Die
in der oben gezeigten Planskizzenmitte mit dem schwarzen Punkt bezeichnete
Weiberwirtschaft (Skizze vom 25. Mai 2009) gibt es nicht mehr. Nur wenige
Wochen nach dieser Planveröffentlichung oben wurde dieses in der
Zwischenzeit leer stehende Gebäude (die so genannte Weiberwirtschaft) zum
Vereinsheim des Höhlenverein Blaubeuren umgebaut.
Ende
Zwischeninfo vom 1. Feb. 2020.
Weiter
mit dem Mo.
am
25. Mai 2009
Ein
Beispiel siehe Skizze:
Vom
Knöpfchensinterschacht an der B 28 zieht sich ein Höhlengang unterirdisch den Berg hoch,
unmittelbar vorbei an der so genannten Weiberwirtschaft. Unter dem vor der
Weiberwirtschaft, von Seissen aus kommend abfallendem Tal befindet sich eine
größere Halle.
Photo: Wolfgang Graf
Photo
oben: Aufgenommen
vor der
Weiberwirtschaft von der Straße aus von Seissen her kommend. (Im Seligengrund
1 / 4 - 683,9 NN). Unter dieser Talabsenkung, mehr rechts auf dem
Photo, befindet sich unterirdisch die größere Halle.
Der weitere Höhlengang
zieht sich dann bis zum Seissener Friedhof hin, danach verzweigt er sich direkt unter der
Friedhofshalle. Links zur Nikolauskirche und fast geradeaus,
dann leicht links zur Dolinenhalle (Siehe Skizze oben)
Photo Karl
Oesterle:
Seissener Friedhof mit
Friedhofshalle.
Im
ersten Drittel der Friedhofshalle (Blickrichtung) unter dem Seissener Friedhof verzweigt
sich der Höhlengang.
Der
linke Abgang zieht sich zur Nikolauskirche (unterirdische Halle) in Seissen hin und der
rechte,
siehe auch auf unserer Skizze, zieht
sich unterirdisch erst einmal ziemlich geradeaus und dann leicht nach links zur Dolinenhalle
hin.
Photo Karl
Oesterle:
Seissener
Dolinenhalle
Karl
Oesterle: Es
gibt noch mehrere große Hallen unter Seissen und Umgebung, auf die ich später
noch eingehen werde.Abzweigungen sind ebenfalls vorhanden. Diese sind
jedoch nur in meinem großen
Hauptplan vermerkt.
Montag,
den 21.09.2009
Neue
Informationen
von Wolfgang Graf:
1.)
Im
oberen Drittel dieser Web-Seite unter der Überschrift: "Oberirdische
Höhlengang-Entdeckungen in Wennenden
und Umgebung", vom Freitag,
den 08.08.2008
wurden am 18.09.2009 weitere
Informationen über den vorgestellten 19 Meter
tiefen Dolinen-Schacht im Ort Wennenden eingefügt, den von mir benannten
"Steebschacht"
und:
2.)
Eine 17 Meter tiefe Bohrung im Auftrag der Stadt Blaubeuren, in den so genannten "Stairway to
Heaven". Nähere Informationen auch unter: "Oberirdische Höhlengang-Entdeckungen in Wennenden
und Umgebung"
Samstag,
den 26.09.2009
Wolfgang Graf,
das bin ich, möchte gerne meine persönliche Meinung über einen Schauhöhlenausbau im
Blauhöhlensystem bei Blaubeuren nochmals ausführlicher erläutern. Es soll hier nur eine
Idee beschrieben werden. Was dann daraus gemacht wird bestimmen natürlich
die Geldgeber, (Investoren). Hier möchte ich nur
vorstellen, von was ich träume und was ich, wenn ich könnte mit genügend Kapital umsetzen würde.
In einem kleineren, auch für mich möglichen Rahmen, würde ich mich an einem Schauhöhlenausbau sehr gerne
beteiligen. Vielleicht an einer Art Blauhöhlen-Aktiengesellschaft. (Wie
es schon sehr erfolgreich bei einem Schauhöhlenausbau in Frankreich
praktiziert wurde)
In diesem Sommer 2009 war in den
Tages-Zeitungen ein Hinweis von Andi Kücha zu lesen, in welchen er auf die
wirklich sehr schönen und interessanten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb
hinweist. Die Besucherzahlen wären etwas rückläufig, was uns Höhlenfreunde
natürlich sehr traurig stimmt. Höhlen sind für viele Menschen immer wieder
etwas Besonderes und Sehenswertes. Unter "Meine Blauhöhlennews", der
linke
Schalter nebenan, berichtete ich am 18.11.2006
von einer
Blauhöhlenbahn.
Natürlich wurde ich in der Zwischenzeit, siehe folgendes Beispiel,mit Hohn und Spott geradezu
überschüttet.
Habe mir erlaubt, den Link zur privaten Seite von Wolfgang
Graf zu entfernen. Diese Seite bietet keinerlei wissenschaftlich fundierte
Informationen über die Blauhöhle, stattdessen eine schier unglaubliche Fülle
angeblicher Entdeckungen von Wünschelrutengängern, sowie einen wahnwitzigen
Plan, die Blauhöhle mittels einer Art Achterbahn zu einem Speleo-Disneyland
auszubauen. Ein solcher Verweis hat meiner Ansicht nach in Wikipedia nichts
zu suchen. Sollte der Betreiber dieser Seite wiederholt versuchen, seinen
Link wieder einzustellen, so beantrage ich eine Teilsperrung dieses Wikipedia-Artikels. 12.10.2007 22:47(hrkoch@aol.com)
Ist
meine Idee für einen erfolgreichen
Tourismus für die ganze Region Blaubeuren wirklich so schlecht?
Für
sehr viele erfolgreich umgesetzte Verbesserungs-Vorschläge habe ich
(Wolfgang Graf) von einer großen Automobilfirma
eine Urkunde mit Goldmedaille erhalten. Von mir wurden auch 3
Patente angemeldet.
Am
18.11.2006
schrieb ich auch unter anderem,
auf Stahlpfosten mit aneinander verschraubten Stahlschienen schwebt,
fährt die elektrische Höhlenbahn sehr langsam
über Felsspalten, Abgründe oder Seen.
Warum habe ich von den Stahlpfosten
geschrieben? Beispiel, was mir in der Postonjnska Jama oder auch
Adelsberger Grotte genannt, nicht so gefallen hat, war, dass die
Eisenbahnschienen und auch die Gehwege nicht gerade höhlenfreundlich
angelegt sind. Es wurde "früher" einfach zu viel "platt" gemacht. Leider auch schöne Bodentropfsteine
und Sinterbecken, welche in ihrer Form für immer unwiederbringlich zerstört
wurden. Deshalb habe ich an einbetonierte Stahlpfosten,
welche miteinander durch Stahlschienenträger verschraubt werden, gedacht.
(siehe Photomontage weiter unten)
Der
Höhlenboden würde dadurch minimal
verändert, was für den Höhlenschutz sehr wichtig ist. Der Höhlenschutz
spielte auch am 18.11.2006 bei der Vorstellung
dieser Blauhöhlenbahn eine sehr wichtige Rolle für mich. In letzter Zeit wird in den
Medien berichtet, dass man aus Höhlenschutzgründen bei einem
Schauhöhlenausbau die Wege auf so genannte Stelzen
stellen will und die Schauhöhle dann aber auf keinen Fall mit Technik zupflastern möchte.
Sehr
viele Geländer, Gitterroste für die Wege auf Stelzen, Treppen und
Schutzzäune könnten durch
die Blauhöhlen-Panoramabahn
(siehe Photomontage unten) eingespart werden.
Natürlich kosten diese "Fahrwägelchen" auch Geld. Aber, so viel mehr wie die
Wege auf Stelzen mit vielen Gitterrosten und Geländern? Man könnte vielleicht einmal
eine Kalkulation erstellen. (Auch mit Berücksichtigung der Folgekosten)
Heute
braucht man meiner Meinung nach, um wieder mehr Besucher in Schauhöhlen zu
bekommen etwas ganz Besonderes. Es muss sich vom Üblichen, Gewohnten positiv abheben.
Es ist heute möglich, die vorhandenen technischen Möglichkeiten auch zu
nutzen. Bald fahren wir ja auch Autos mit Alternativantrieben wie Strom usw.
In
eine extrem langsam fahrende, auf der ganzen Welt einmalige Blauhöhlenbahn,
mit integrierten Lautsprechern wegen der Höhlenführung,
steigt man nicht nur einmal ein, nach dem Motto, jetzt habe ich die Höhle
für die nächsten z.B. 10 Jahre ja gesehen. Sicher würden nicht
nur meine Kinder gerne mehrmals mit dieser weltweit
einzigartigen Blauhöhlenbahn fahren wollen. Die ältere Generation hätte
bestimmt wegen dem sonst üblichen "Auf und Ab gehen" in herkömmlichen
Schauhöhlen, auch schon wegen der bequemeren Beförderung, Freude daran. Der
positive "Mundwerbeeffekt"
spielt nicht nur für die ausländischen Gäste eine sehr relevante Rolle.
Photomontage
vom 18.11.2006 - siehe auch links bei den
Schaltern unter: "Meine Blauhöhlennews"
Warum ist die Postojnska Jama
(wird auch Adelsberger Grotte genannt) in Slowenien so weltbekannt und hat dadurch traumhafte
Besucherzahlen? Sicher nicht nur, weil Sie besonders schön ist. Nein, man
redet: "Das ist doch die Höhle, durch die man mit einem Zug fahren kann".
Zwei Merkmale fallen mir auf, ich denke automatisch, sie muss besonders groß
sein und ich freue mich auch sehr auf das besondere Fahrerlebnis in einer einzigartigen
Schauhöhle.
2 You
Tube
Videos
Die
Postojnska Jama
(Adelsberger Grotte in Slowenien)
mit einer elektrischen Höhlenbahn
und 5 Kilometer Besucherwege.
Besucheranzahl
bis zum Jahr 2015: Mehr
als 30 Millionen.
In
der Blaubeurener Schauhöhle wäre eine kurze, dazwischen in die Panoramafahrt
mit der Blauhöhlenbahn eingelagerte
Gehwegstrecke, um die gigantischen Höhlenseen von einem zwischen Mörikedom dem Mittelschiff oder Äonendom entlang geführten
Rundweg, natürlich die perfekte
Vollendung meines Traums. Eine besonders raffinierte Beleuchtung der 3 durch
kleine Landbrücken verbundenen Höhlenseen wäre das absolute "Highlight."
Das
Blaubeurener Blauhöhlensystem ist in jedem Fall auch besonders groß, schön und sehr interessant.
Man könnte ja von Frankreich die Idee einer Aktiengesellschaft - Gründung
übernehmen. Dort fehlten auch große Summen für einen gewaltigen Höhlenausbau
mit Aufzug usw. In Frankreich wurde die Finanzierung über eine
Aktiengesellschaft, trotz anfänglicher Skepsis, bis heute ein sehr großer
Erfolg.
Sicher
möchte ich keinem Investor mit diesem Bericht in seinen finanziell
umsetzbaren Entscheidungen zu Nahe treten. Ich freue mich über jeden
möglichen Blauhöhlensystem-Schauhöhlenausbau in Blaubeuren, egal in welcher
Art und Weise.
Das
ist natürlich nur meine persönliche, unverbindliche Meinung.
Danke
für Ihr Interesse!
Wolfgang
Graf
Wunschergänzung
am Samstag,
den 25.09.2010
Es
wurde im vergangenen Jahr schon 2 x per E-Mail angefragt, ob ich
nicht Photos hätte, auf denen meine Blauhöhlenbahnvorstellung besser zu
sehen wäre.
Als
ich mit meinen Kindern im August 2010 im Holiday
Park in Hassloch/Pfalz war, dachte ich an die 2 Anfragen und photographierte gleich die Holiday
Park - Einschienenbahn von unten, damit man eine genauere
Vorstellung dieser, auch wenn es den Berg runter geht, sehr, sehr langsam
fahrenden Bahn bekommt. (Eine langsame, immer gleich bleibende
Geschwindigkeit. Bestens geeignet für ältere Menschen und Kinder.)
Mir
persönlich ist schon klar, dass so eine Blauhöhlenbahn nie gebaut wird. In
den Medien wird aktuell berichtet, dass man das Blauhöhlensystem bei einem
Schauhöhlenausbau auf keinen Fall mit Technik zupflastern möchte. Über einen
normalen, schon bewährten Schauhöhlenausbau würde ich mich persönlich
auch sehr freuen.
Zum
Abschluss meiner sehr niedrig fahrenden Blauhöhlenbahnvorstellung möchte ich
hiermit dem zweifachen Wunsch nach weiteren Photos noch nachkommen.
Photos:
Wolfgang Graf vom Holiday Park in Hassloch/Pfalz
Info,
die Blauhöhlenbahn hätte natürlich ein passendes Höhlendesign und keine
Regendächer gehabt.
Ende
der Wunscherweiterung am 25.09.2010 - Wolfgang
Graf
Dienstag,
den 13.10.2009
Das
Wennender
Höhlenlabyrinth
Unter
dem Ort Wennenden (bei Blaubeuren) und der Umgebung befindet sich nach Karl Oesterles
Winkelrutensondierungen ein ausgedehntes Höhlenlabyrinth. Karl Oesterle: "Oft ist es
oberirdisch nicht
einfach, einen sondierten Höhlenverlauf zügig weiter zu verfolgen."
Beispiel:
Ein Höhlengang zieht sich ausgerechnet unter einem großen Maisfeld oder
Weizenfeld durch. Wenn die Frucht noch nicht abgeerntet, oder gerade erst
gesät wurde, kann Karl Oesterle den Höhlenverlauf nicht weiter verfolgen. Das
bedeutet, dass er vor der Saat oder nach der Ernte öfters wieder von neuem
auf Tour geht, dabei muss auch eine lange Anfahrt in Kauf genommen werden, bis man endlich über den
abgeernteten Acker gehen kann. Auch extreme Steilhänge können oft nur an einem Seil
gesichert, begangen werden.
Aus
diesem Grund wird jetzt der, siehe Plan unten, oberirdische Höhlenverlauf
unter und um den Ort Wennenden vorerst hier nur teilweise veröffentlicht.
Karl
Oesterles Feststellung: "Es
ist ein einzigartiges Höhlenlabyrinth."
Weiteres:
Es sind bis heute mindestens 4 von Karl Oesterle geortete Höhlengänge
vorhanden, welche die B 28 unterqueren. Auch diese und weitere Höhlengänge
werden in nächster Zeit in einen zweiten, noch folgenden
oberirdischen Höhlenplan eingezeichnet, und hier veröffentlicht.
Das
Blauhöhlensystem zieht sich weiter durch den Untergrund der Schwäbischen
Alb. Von der Apokalypse - Halle bis hin zum Steeb-Schacht. Dabei münden
mehrere Seitengänge in den rot eingezeichneten Hauptgang, welche in den
oberirdischen Höhlenplan unten noch nicht eingezeichnet wurden.
Kurze
Beschreibung zum oberirdischen Höhlenplan oben:
Von
Blaubeuren her kommend die linke Einfahrt in das Gewerbegebiet abbiegen. Von
der unterirdischen Apokalypse - Halle führt der weitere Höhlenverlauf ca. 1000 Meter der B
28 entlang Richtung Wennenden. Dabei unterquert der Höhlengang die B 28.
Bald danach verzweigt sich der Höhlengang auf ca. 700 Meter Länge in 2
parallel führende Höhlengänge. 150 Meter vor dem Steeb-Grabungsschacht
treffen sie wieder aufeinander und ein Höhlengang führt dann direkt zum
Steeb-Schacht. (siehe Plan oben, rote Linien - oberirdisch sondierte
Höhlengänge durch Karl Oesterle)
Weiterer
aktueller Erdeinbruch vom Juli 2009
Photo:
Karl Oesterle, aufgenommen am 16.09.2009
Der
aktuelle Erdeinbruch vom Juli 2009 befindet sich ca. 450 Meter vom
Steeb-Schacht entfernt.
Mittwoch,
den 05.05.2010
Karl
Oesterle war über den Winter mit Archäologen wegen früherer Römer- und
Keltensiedlungen im Einsatz.
Seit
das Wetter im April 2010 auf der Albhochfläche nicht mehr so kalt und windig ist, waren
wir, Karl und ich (Wolfgang Graf) auf der Oberfläche um den Steeb-Schacht
wieder im Einsatz. Diesmal mit einem GPS Gerät, welches auch die
Gauss Krüger (Gitter) Daten anzeigt. (GK)
Siehe unten: Sondierungsplan
von Karl Oesterle und Wolfgang Graf
U
n t e r dieser oberirdischen Steebschacht-Ansicht
sieht es
aktuell so aus:
Siehe "Link":
Samstag,
den 1.Januar 2011
Info!
Einen
weiteren oberirdischen Höhlenplan, speziell unter dem Ort Wennenden mit seinem
einzigartigen Höhlenlabyrinth wird von uns, der Interessengemeinschaft
Blauhöhlensystem aus
gegebenem Anlass nach
einem mehrheitlichen Beschluss nicht mehr veröffentlicht.
Sonntag,
den 10.07.2011
Bericht
über die Hessenhauhöhle bei Berghülen
von Wolfgang Graf
Info:
Der Ort Berghülen befindet in der Nähe von Blaubeuren.
Photo: Wolfgang Graf vom 17.09.2006
Unter dem großen Regen und Sonnenschutzdach,
siehe Photo oben, wurde von Mitgliedern der Arge
Blaukarst jahrelang sehr
hart gearbeitet.
Photo: Wolfgang Graf vom 17.09.2006
Links: Lars Bohg und
rechts: Norbert Neuser beim Hessenhau- Grabungsschacht an der damaligen Hessenhaudoline, heute
Hessenhauhöhle
genannt.
Ein
kurzes Info in eigener Sache zur Hessenhaudoline vom
28.10.2006
Unser
Original Bericht vom Sa.
28.10.2006,
siehe auch Schalter links nebenan unter:
Karls Entdeckungen.
Es
folgt der absolut unveränderte Originaltext von Karl Oesterle vom 28.10.2006
Meine
oberirdischen Entdeckungen werden ab heute Sa. 28.10.2006 für alle
Höhlenforscher über das Internet bekannt gegeben.
Nun
sind es schon 6 Jahre, in denen ich immer wieder in meiner Freizeit
auf die Schwäbische Alb hochfahre um neue Höhlen zu suchen und deren
Verlauf zu erkunden. Die schwäbische Alb besitzt ein gigantisches
Höhlennetz, welches aus mehreren Stockwerken besteht.
In diesem
Höhlensystem bestehen Verbindungen von einer zur anderen Höhle,
entweder schräg nach unten oder auch senkrecht.
Der
Grabung in die Hessenhau-Doline sage ich hoch interessante
Entdeckungen vorher. Sie haben bei dieser Grabung wirklich ein sehr
gutes Los gezogen.
Was
kommt zum Vorschein, wenn die große Wundertüte der Hessenhau-Doline geöffnet wird?
Das
gesamte Grabungsteam wird belohnt, indem sie bei dem Durchbruch
gleich in eine Höhlenhalle von 18 Meter Breite und 12 Meter Höhe
eintreten werden. Sie haben dann die Möglichkeit in allen 4
Himmelsrichtungen weiter zu forschen.
Links
vom Mörikedom geht ein Höhlengang der Blauhöhle in Richtung oberes
Himmelreich. Vom oberen Himmelreich geht es nach 560 Meter unter
einer großen Wiesen-Doline weiter. Unter dieser Wiesen - Doline
befindet sich die schon entdeckte Apokalypse Halle.
Ende der
Originaltexteinfügung vom 28.10.2006
Jetzt geht es weiter mit dem 10.07.2011
Noch ein
persönlicher Hinweis von Karl Oesterle an mich ( Wolfgang Graf ), für diese
Veröffentlichung.
2006 sprach der zuständige Jäger
im Bereich der Hessenhaudoline Karl Oesterle ein Verbot aus. Es
lautete: "Das Gehen mit Winkelruten im Wald sei wegen den Tieren verboten".
Karl hatte schon zum Zeitpunkt des
ausgesprochenen Verbots in seinem großen Plan zu Hause die unterirdischen Höhlengänge eingezeichnet.
Die
sensationellen unterirdischen Entdeckungen in der früheren Hessenhaudoline,
jetzt Hessenhauhöhle genannt,
Am
02.07.2011 wurde der aktuelle Forschungsstand der
Hessenhauhöhle von der
Arge Blaukarst in der Auhalle
vorgestellt.
So
war das Plakat nicht nur in Berghülen ausgehängt.
Zu
diesem sehr informativen und schönen Vortrag der
"Arge Blaukarst"in der Auhalle kamen mehr als 400 begeisterte Gäste.
Es wurde über die Forschungsgeschichte der Hessenhaudoline ebenso gesprochen
wie über die Wasserqualität der "Nordblau". Der Vortrag von Dr. Jürgen
Bohnert war sehr gut und informativ gestaltet. Es wurden
auch Seitengänge wie der so genannte "Blaubach", der Spaghetti- und der
Säulensiphon gezeigt. In einem Abschnitt der "Nordblau" wurde die "Galerie des Excentriques" entdeckt.
Die davon präsentierten Aufnahmen kamen bei den staunenden Gästen sehr gut
an.
Projektleiter
Dr. Jürgen Bohnert hielt weiter den allgemein sehr guten und interessanten Vortrag über das
gesamte Projekt Hessenhaugrabung und die so genannte "Nordblau".
Berichte
und Bilder von der ARGE Blaukarst über die "Nordblau".
Nordblau - Hessenhauhöhle Bilder
Die Berghüler Bürger sowie angereiste Gäste, wie wir und viele weitere
wie Jochen Hasenmayer waren sichtlich begeistert.
Beim
Vortrag sprach Jens Freigang auch davon, wie schwer und eng es in dem
Grabungsschacht wurde, auch der Gedanke ans Aufhören kam auf.
Höhlenforschung im
Blau-Einzugsgebiet
Meine
Meinung dazu:"Gott sei Dank habt ihr nicht aufgegeben, welch ein
Durchhaltevermögen und was für eine vorbildlich ehrenamtliche Leistung von
euch."
Bürgermeister
Bernd Mangold war von dem Vortrag so angetan, dass er bei seiner
persönlichen Bürgermeisterrede an die anwesenden Gäste der
Arbeitsgemeinschaft Blaukarst aus der Gemeindekasse gleich 500 Euro spendete und die Hallenmiete der Arge
Blaukarst erließ. Er hätte auch vor den ehrenamtlich
tätigen höchsten Respekt. Diesem höchsten Respekt möchte ich mich persönlich
bei dieser jahrelangen und extrem harten Grabung der Arge Blaukarst gerne
mit anschließen.
Info!
Stand: 10.07.2011
Aktuell
bis 10.07.2011 vermessene Gesamtlänge der Hessenhauhöhle
1599 Meter. Durchschnittliche Tiefe der neu
entdeckten Höhlengänge: 120 Meter.
Gezeigte
Aufnahmen der Arge Blaukarst am Vortragsabend den
Sa. 02.07.2011 in der Auhalle in
Berghülen.
An
diesem schönen Abend wurden von mir in der Auhalle in Richtung
Vortragsbühne 2 Bilder als schönes Beispiel
aufgenommen. Die
Schatten im Vordergrund waren anwesende Gäste. Die
2 Photos sind nur ein kleines Beispiel der an diesem Abend
gezeigten
hervorragenden Aufnahmen der Arge Blaukarst. Es folgten noch ganz andere Highlights, auch mit
Film.
Zum
Schluss noch einige schöne Zitate von Mitgliedern der Arge Blaukarst am
Vortragsabend in der Auhalle in Berghülen.
Zitat
von Projektleiter Dr. Jürgen Bohnert:
"Es ist unglaublich , wie sich alles entwickelt hat."
Zitat
von Jens Freigang: "Wir haben uns durchgebissen."
Jens
Freigang war im gezeigten Film zu sehen, wie er sich im Wasser der Nordblau
vor Freude tummelte. Zitat meinerseits: "Klar, bei dieser Entdeckung."
Zitat
von Roland Konopac beim Moment des Durchbruchs in 130 Meter Tiefe in den
Flusstunnel: "Wir hätten es nicht geglaubt, aber
plötzlich standen wir am Oberlauf der Blau, ein historischer Moment für die
Gruppe und für die Schwäbische Alb."
Photo: Wolfgang
Graf
Die aktuell am 02.07.2011 in der Auhalle in Berghülen
anwesenden und mitwirkenden
Höhlenforscher der "Arge Blaukarst" am Ende der
Veranstaltung auf der Bühne.
Dienstag,
den 02.08.2011
Kurzinfo
von Karl Oesterle
Thema:
Höhlenverbindung
Von
der Hessenhauhöhle (Hessenhaudoline) zur Blauhöhle
(Blautopfhöhle) gibt es eine unterirdische Höhlenverbindung. Diese
Verbindung wurde von mir oberirdisch mit der Winkelrute eindeutig
sondiert.
Sonntag,
den 07.08.2011
Oberirdische
Planveröffentlichung vom Gebiet "Himmelreich"
Weitere
oberirdische Sondierungen von Karl Oesterle
Wichtig
für Höhlenforscher sind Antworten auf Fragen, wie geht es
unterirdisch weiter? Auch Fragen wie: "Wo befinden sich
Querverbindungen von der Hessenhauhöhle zur Blauhöhle?"
Photo: Wolfgang Graf vom
21.10.2006
Karl Oesterle beim Sondieren
der sehr großen Halle im Gebiet "vor dem Buch" am
21.10.2006, siehe auch Höhlenplan
weiter unten.
Ein Hinweis
noch zu den zwei von mir sondierten Höhlenabgängen vom Waldrand auf dem
Gebiet "vor dem Buch". In den Höhlengängen sind Höhlenhallen von 15 -
50 Meter Breite vorhanden. Sie ziehen sich unterirdisch Richtung Süd-Westen
hin.
Diese beiden Höhlengänge münden in eine weitere sehr große Doline direkt
unter der Straße L 1230. Ein Teil wurde beim Straßenbau aufgefüllt,
siehe Photos unten.
Von
Blaubeuren Richtung Autobahn A 8 - (Merklingen) gesehen zeigt die
Aufnahme links den größeren Teil der Hans Weber Halle und
Photo rechts den rechten Teil der riesigen Hans Weber Halle von der Straße L
1230 nach Merklingen.
Ein Teilstück der sehr großen
Hans Weber Halle befindet sich unter der
Pferdekoppel bei der Familie Hans Weber Hessenhof 25. Daher der
vorläufige, oberirdische Name, Hans Weber Halle. Die Breite dieser
Halle beträgt bis zu 60 Meter und die
Länge habe ich bis auf 200 Meter
oberirdisch sondiert.
Von der
Hans Weber Halle zweigt ein Höhlengang ab. Dieser zieht sich entlang
der L 1230 zur Einfahrt zu den Hessenhöfen hin,
siehe oberirdischer Höhlenplan weiter unten und
von hier aus weiter zum Gebiet "unteres Himmelreich."
Photo: Karl Oesterle vom 03.08.2011
Die Einfahrt auf dem Photo, siehe
Pfeil, führt uns zur Hans
Weber Halle, Hessenhof 25.
Ein
zweiter Höhlengang zieht sich unterirdisch zum
Wendekreis beim Wartehäuschen an der Bushaltestelle hin, siehe
oberirdischer Höhlenplan weiter unten und wechselt auf die
andere Straßenseite in Richtung Gartencenter Hagmayer.
Hinter dem
Pferdestall, siehe Photo unten, bei der Hausnummer 21 treffen sich die beiden Höhlengänge dann
mit dem
"Speleonauten-Höhlengang".
Auch ein Forschungsbereich von
"Jochen Hasenmayer", wo er mit seinem U-Boot an einer Engstelle zur
Zeit nicht
weiter kommt. Ein Taucher könnte diese Engstelle passieren.
Photo: Karl Oesterle vom 03.08.2011
In der Blauhöhle haben Taucher
die Wahl, weiter zu tauchen in Richtung dem oberirdischen Anwesen der Familie Lotte Weber
oder rechts abbiegen in den unterirdischen Speleonauten-Höhlengang. Nach
ca. 80 Meter kommt ein Abzweig, dieser Höhlengang
führt zum Gebäude "Oberes Himmelreich."
Zusatzinfo für ein
besseres Lageverständnis. In unmittelbarer Nähe von dem Grundstück
der Familie Lotte Weber befindet sich unterirdisch der Mörikedom,
das Mittelschiff und der Äonendom.
Photos: Wolfgang Graf
vom 21.10.2006
Linkes
Photo: Oberirdisch in der Nähe vom Mörikedom mit Lotte Weber am 24.05.2008
und Photo rechts: rechtsseitig von Karl Oesterle, oberirdisch das
Mittelschiff und links vor den Tannen oberirdisch der Äonendom am 21.10.2006
Photo
links: Karl Oesterle im Gespräch mit Lotte Weber über den weiteren
unterirdischen Höhlenverlauf der 3 Hallen wie
Mörikedom, Mittelschiff und Äonendom am 24.05.2008
Oberirdisch
sondierter Höhlenplan vom Gebiet "Himmelreich"
von Karl Oesterle und Wolfgang Graf vom
07.08.2011
Info!
Der Speleonautenhöhlengang wird auch Stirnhöhlengang genannt
!
Nach
Abschluss der Färbeversuche liegen nun die Ergebnisse vor.
Mit
großem Einsatz und viel Engagement wurde von Mitgliedern der Arge
Blautopf und der Hessenhauhöhle sehr gewissenhaft Färbeversuche im
Großraum Blaubeuren durchgeführt.
Die
Ergebnisse liegen seit dem 11.
Juni 2012 um 20:01 Uhr vor.
Die
Eingabe von Färbemittel in Laichingen zeigte, dass das Wasser,
welches durch die Hessenhauhöhle, (frühere Hessenhaudoline) weiter
bis in den Blautopf fließt. Die von Karl Oesterle oberirdisch am
02.08.2011 sondierte Höhlenverbindung von der Hessenhauhöhle mit der
Blautopfhöhle - Blauhöhlensystem wurde am 11.06.2012 wissenschaftlich bestätigt.
Siehe unsere Internetveröffentlichung hier, gleich weiter oben vom
Dienstag,
den 02.08.2011.
Originaltext
vom 02.08.2011:
Von
der Hessenhauhöhle (Hessenhaudoline) zur Blauhöhle
(Blautopfhöhle) gibt es eine unterirdische Höhlenverbindung. Diese
Verbindung wurde von mir oberirdisch mit der Winkelrute eindeutig
sondiert.
Der Farbstoff zeigte auch,
dass das eingefärbte Wasser von der Hessenhauhöhle (Hessenhaudoline)
weiter durch den Speleonautenhöhlengang, wird auch Stirnhöhlengang genannt, fließt und im Äonendom
herauskommt. Die 3 Hallen im Plan von oben nach unten: Äonendom,
Mittelschiff und Mörikedom.
Siehe
auch unter: oberirdisch
sondierter Höhlenplan vom Gebiet "Himmelreich" weiter oben
vom 07.08.2011.
Für
diese sehr gut gemachte, wissenschaftliche Einfärbung des
Wasser im Raum Blaubeuren möchten wir uns an dieser Stelle
ganz herzlich bei allen Mitwirkenden der Färbeaktion
bedanken.
Sonntag,
den 05.08.2012
Wegen
mehrerer E-Mail - Anfragen an uns
möchten wir hiermit 2 wichtige Fragen beantworten.
E-Mail
Frage 1: Ist der Speleonautenhöhlengang
in eurem oberirdischen Höhlenplan vom 07.08.2011 (siehe oben) und
der Stirnhöhlengang der gleiche
Höhlengang?
Antwort:
Klares Ja ! Es ist der gleiche Höhlengang.
Info!
2009 wurde von der Arge Blautopf der heutige, so genannte
Stirnhöhlengang (siehe
ÜbersichtsplanBlauhöhlensystem 2012, Zeichnung von Fritz
Mammel (7524/30) noch als Speleonautenweg
bezeichnet.
Höhlenplan von 2009 (noch mit
Speleonautenweg) nachzulesen auf: www.blautopf.org
unter: Mitt. Verb. dt. Höhlen- u.
Karstforscher 55 (4) 112 - 117 München 2009. Derzeitiger
Forschungsstand der Arbeitsgemeinschaft Blautopf im
Blauhöhlensystem. (Kat.-Nr. 7524/30)
E-Mail
Frage 2: Warum steht im neuen
Übersichtsplan Blauhöhlensystem 2012 von Fritz Mammel mit der
gleichen Nr. (7524/30) wie 2009 (siehe oben) jetzt im Plan
Stirnhöhlengang? Die Namensänderung ist doch sehr verwirrend?
Antwort:
Es gab wohl in letzter Zeit eine Namensänderung bei der Arge
Blautopf.
Wir hoffen, dass wir mit den
Antworten den E-Mail Anfragen und unseren Lesern hier ein wenig die
Unklarheit nehmen konnten. Hiermit noch ein Dankeschön für Ihre
Anfragen.
Nachtrag
!
Samstag,
den 08.09.2012
Nach
langen Diskussionen und Überlegungen haben wir uns schweren Herzens
entschieden, alle unsere Aktivitäten bezüglich "Höhlenforschung"
einzustellen.
Wir alle zusammen sind es unendlich
Leid, uns seit Jahren in unserer Freizeit mit anonymen, äußerst aggressiven
Bedrohungen gegen uns und unsere Webauftritte auseinanderzusetzen.
Ein Höhlen-Hobby, welches
Spaß machen sollte, uns bisher privat viel Geld kostete und als Dank nur äußerst aggressive Bedrohungen gegen uns
einbrachte und aktuell immer noch einbringt, darauf wollen wir in Zukunft
gerne verzichten.
Der
oder die lieben anonymen Mitmenschen haben somit Ihr Ziel nach harten Jahren für uns
erreicht. Von unserer Seite wird über das Blauhöhlensystem, die Falkensteiner
Höhle usw. ab Samstag den 08.09.2012 nichts mehr veröffentlicht.
Selbst
bei Wikipedia wurden von anonymen Lesern in den letzten 11 Jahren unsere
Link- und Literatureinträge grund- und kommentarlos immer wieder sofort über
das öffentliche "Bearbeiten" der "Links" und "Literaturhinweise"
entfernt und neue Einträge massiv blockiert.
Wenn
unsere Entdeckungen und Veröffentlichungen für uns persönlich nichts als
gewaltigen Ärger mit sich bringen, denken wir, dass unsere
Veröffentlichungen nicht gerne gesehen sind.
Wir
alle möchten uns hiermit zum Schluss noch einmal persönlich für Ihr
bisheriges Interesse bei den Besuchern unserer Webseiten in den vergangenen
18 Jahren (wie z.B. "Wilde" Falkensteiner Höhle
seit 1994) ganz herzlich bedanken.
Vielen lieben
Dank für ihr bisheriges Interesse !
Reaktionen
!
Samstag,
den 14.März 2015
Vielen
lieben Dank für Eure bisherigen und immer noch andauernden, zahlreichen
E-Mails an uns!
Das muss unbedingt einmal weitergegeben werden.
Jetzt
wollen wir heute doch noch einmal ein Beispiel E-Mail veröffentlichen, das
deutlich zeigt, dass unsere "Interessengemeinschaft Blauhöhlensystem" nicht so uninteressant und schlecht war.
Hallo zusammen,
mit großer Verwunderung habe ich gelesen, dass ihr die Veröffentlichungen
einstellen wollt. Schade!
Ich habe zwar keine Ahnung welche "illustre Gesellschaft" sich so massiv
gegen diese Veröffentlichungen stellt, aber auf alle Fälle haben diejenigen
mein tiefstes Mitgefühl ob ihres exorbitant stupiden Charakters.
Da ich seit einigen Jahren die Veröffentlichungen mit großem Interesse
gelesen habe möchte ich euch die Anregung geben, die Webseite mit einer
passwortgeschützten Anmeldung zu versehen und dem wirklich interessierten
Kreis weitere Informationen auf diesem Wege zugänglich zu machen.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass es
Menschen wie euch gibt, die offen für neue Ideen und Erkenntnisse sind und
die auf privater Basis versuchen, Licht in bislang unbekannte Bereiche zu
bringen. Ohne solche Kontakte kommt man sich selbst ab und zu schon wie ein
Außenseiter vor und wird auch so behandelt, wenn man offensichtlich klare
Dinge hinterfragt und feststellt, so klar ist das alles gar nicht.
Die Menschen haben leider verlernt sich zu wundern. Das können Kinder noch
recht gut, sie sehen etwas und haben noch keine Erklärung dafür, trotzdem
glauben sie an das Wunderbare das sie sehen. Das ist es, was die wahre
Neugier ausmacht: Dinge, die man sich noch nicht erklären kann, zu sehen und
zu akzeptieren, weiter zu lernen und irgendwann auch zu verstehen.
Eben erst mal alles als "wunderbar", unerklärbar aber vorhanden, zu nehmen.
Ohne Dogma. Ohne "das kann es gar nicht geben".
Auf jeden Fall werde ich mich kurzfristig auch telefonisch bei euch melden
und wir können vielleicht ein wenig mehr plaudern als es über Emails sonst
möglich ist.
Grüßen sie alle gleich gesinnten "offenen Geister" sehr herzlich von mir!
Alternativ würde ich mich auch über "private" Mails freuen.
Auf diesem Weg könnte auch ein persönliches Treffen mit anderen
Interessenten gestaltet werden, vielleicht sogar ein "Lokaltermin" zusammen
mit Karl und der Arge. Ich wäre dabei!
Sollte es nicht möglich sein, so werde ich mich sicherlich auf dem einen oder
anderen Weg telefonisch oder direkt wieder melden, sobald das Wetter wieder
mehr nach Frühling aussieht.
Ich danke euch auf jeden Fall für die interessante und spannende
Berichterstattung und die Zusammenarbeit ober- und unterirdischer Forschung.
Liebe Grüße und euer weiterhin neugieriger ......................
........... aus
...............................
E-Mail
erhalten am 02.11.2012 - 13:31 Uhr. Der Name
des Absenders ist uns bekannt.
Wir, die ehemalige
"Interessengemeinschaft
Blauhöhlensystem" freuen uns sehr über
den
Erfolg der jetzigen Höhlenforscher-Vereine, zumal auch dadurch die
Rutensondierungen von Karl Oesterle von Jahr zu Jahr immer wieder bestätigt werden.
Nochmals vielen
Dank
für die enorme Menge der bis heute noch
andauernden
interessierten
Blauhöhlensystem-Emails an uns!
Zum
Schluss noch kurz ein anschauliches Ausbaubeispiel von Spanien
zu unserem Thema Schauhöhlenausbau.
Der
Tourismus boomt in El Chorro (Spanien), das Gastgewerbe ist hoch zufrieden
und glücklich.
Teilansichten
von dem 8 Kilometer langen, spektakulär ausgebauten Erlebnisweg
von Ende 2014 bis im März 2015.
Es
folgt ein Filmausschnitt der touristischen Erschließung des
El Caminito del Rey.
Für
Touristen in Spanien geöffnet seit März 2015. (bei El Chorro)
Und
zum Schluss unser Blauhöhlensystem in und um Blaubeuren herum,
Deutschlands bisher
schönstes und größtes Höhlensystem.
Photo
unten: Leider bisher nur in meinem Traum, mal sehen, ob in irgend einer Art
und Weise eines Tages mein Traum Realität wird. Warten wir es einfach mal
ab.
Diese
Photomontage zeigt eine extrem langsam fahrende Bahn,
welche auch
bei einem Gefälle immer gleich langsam fährt. Aus einem Lautsprecher
könnte während der langsamen Fahrt gleich die Höhle erklärt werden
und die Wartezeiten bis zur nächsten Führung entfallen. Meiner Meinung nach kann dadurch mit sehr großen Besucherzahlen
gerechnet werden.
Für sehr viele
erfolgreich umgesetzte Verbesserungs-Vorschläge habe ich (Wolfgang
Graf) von einer großen Automobilfirma
eine Urkunde mit Goldmedaille erhalten. Von mir wurden auch 3
Patente angemeldet.
Schauhöhlen-Finanzierungsvorschläge,
so wie die Gründung einer Aktiengesellschaft in
Frankreich bei einem großen Schauhöhlenausbau schon sehr erfolgreich umgesetzt
und eine sehr große finanzielle Beteiligung
unsererseits (in sechsstelliger Höhe), welche per E-Mail am
25.04.2011 an die Stadt Blaubeuren Herr Striebel und Kopie Herr Seibold
gesendet wurden sind geöffnet, aber bis heute
(31.12.2015) noch nicht beantwortet worden. Es wurde in dem E-Mail vor über
4 Jahren auch sehr freundlich um eine
Rückantwort bei späteren Ausbau-Entscheidungen gebeten. Auch die Ausbauart
war bei der Schauhöhlenausbau-Finanzierung in unserem damaligen E-Mail für
uns nicht relevant.
Unsere E-Mail mit E-Mail Öffnungsbelegen
an die Stadt Blaubeuren
vom 25.04.2011 liegen auf unserem Server bei Interesse jederzeit vor.
Vielen Dank
für Ihr Interesse!
Wolfgang Graf mit bisherigem Team.
Samstag,
den 1.
Februar 2020
Ein
Brief von Dipl. Ing. Architekt Jochen Weber aus Kirchheim/Teck
an
Karl Oesterle.
Sehr geehrter Herr Oesterle,
es ist immer wieder erfreulich, wenn die
Erkenntnisse über unterirdische Höhlenverläufe, welche von
Rutengängern wie Ihnen bei ihren
Oberflächensondierungen gewonnen werden, später durch die
konventionelle unterirdische Höhlenforschung in den Höhlensystemen
bestätigt werden.
Meist werden Rutengänger, wie Sie Herr
Oesterle, in der Öffentlichkeit lächerlich dargestellt, obwohl immer
wieder deren Fähigkeiten und die sich daraus ergebenden Funde als
Tatsache zur Kenntnis genommen werden müssen.
Es gibt in den letzten über 10 Jahren von
verschiedenen Höhlenvereinen genug Beispiele Ihrer treffsicheren
Vorhersagungen, wie:
Hessenhauhöhle:
Ihre Winkelrutensondierungen ergaben
laut Ihren vorherigen Plan-Veröffentlichungen. "Unterirdische Verbindung von der
Hessenhauhöhle zum Äonendom beim
Mörikedom." Dies wurde danach mit unterirdischen Farbversuchen von Höhlenforschervereinen auch ein bestätigter Volltreffer Ihrerseits.
Vor Ihren Veröffentlichungen dachten ja nicht wenige Höhlenforscher,
dass das Wasser eher Richtung Laichingen fließen würde.
Vetterhöhle:
Oberhalb steckten Sie Herr Oesterle vor der
Entdeckung der riesigen unterirdischen "Walhalla Halle" oberirdisch mit
Dachlatten die unterirdischen Dimensionen ab. Auf diese
Veröffentlichungen hin sagte man Ihnen, dass es in diesem jungen
geologischen Gestein solche gewaltige Höhlräume niemals geben
könnte. Geologisch wurde dies von professionellen Geologen völlig
ausgeschlossen. Heute ist der Beweis, auch mit der gigantischen
Apokalypse Halle für jeden sichtbar und man kann
jetzt deutlich
sehen, dass auch wissenschaftliche Geologen sich einmal irren können.
Stairway to
Heaven:
"Stairway to
Heaven", der trockene Zugang zum Mörikedom und Blauhöhlensystem. Auch
an dieser sensationellen Entdeckung haben Sie durch Ihre vorherigen
Oberflächensondierungen und Skizzenveröffentlichungen tatkräftig
dazu beigetragen.
Steebschacht:
Am 06. August 2008 wurde bei Eurer
oberirdischen Suche nach der Fortsetzung des Blauhoehlensystems von
Wolfgang Graf aus Wendlingen am Neckar das 19 Meter tiefe Loch im
Ort Wennenden bei Blaubeuren offiziell der Name "Steebschacht"
gegeben. Sie Herr Oesterle veröffentlichten danach mit Herrn
Wolfgang Graf einen oberirdischen GPS Datenplan über den unterirdischen Steebschacht,
dabei wörtlich von Ihnen: "Es ist
ein einzigartiges Höhlenlabyrinth", dies hat sich wie viele weitere
Oberflächen-Sondierungen von Ihnen auch wieder einmal als ein so
genannter "Volltreffer" bewahrheitet. Vorbildlich, macht so gemeinsam alle zusammen
für unsere Nachwelt weiterhin eine unbezahlbare Arbeit.
Seissener Großhöhle:
Unter Seissen sollen sich nach Ihren
Sondierungen und Veröffentlichungen noch kilometerlange Höhlengänge
und mehrere große Hallen befinden. Der Eingang soll ja Ihrer Meinung
nach in Seissen im Rübenkeller sein. Ich freue mich schon auf den
Tag, bis jemand in diese unterirdische Traumwelt vordringt.
Vieles könnte ich hier von Ihren mehr
als 10 Jahren oberirdisch absolut treffsicher sondierten Vorhersagen
aufführen. Hervorheben möchte ich auch noch Ihren
unermüdlichen Einsatz vor und bei archäologischen Ausgrabungen wie
der Merowinger, Kelten und Römerzeit.
Dafür meinen höchsten Respekt, auch für
Ihre hervorragende Arbeit bei der Erforschung des oberirdischen Blauhöhlensystems.
Einen großen Dank möchte ich an
dieser Stelle auch
noch an Ihren langjährigen Freund und Unterstützer
Wolfgang Graf aus Wendlingen am Neckar aussprechen. Durch seine
Veröffentlichungen und Planskizzen auf den Webseiten
www.blauhoehlensystem.com
und
www.winkelruten-erdstrahlen.com
wurden Ihre oberirdischen Winkelrutensondierungen erst richtig in die Öffentlichkeit
publiziert. Sagen Sie ihm, wenn Sie Herr Graf mal wieder sehen,
einen schönen Gruß von mir und er soll Ihre oberirdischen Entdeckungen
weiterhin so wie bisher der Öffentlichkeit zugute kommen
lassen.
Einen großen und herzlichen Dank von
mir für diese ehrenamtliche, kostenintensive und zeitaufwändige
Arbeiten. Helfen Sie der Allgemeinheit weiterhin mit Ihren
besonderen Fähigkeiten.
Mit freundlichem Gruß
Dipl. Ing. Architekt
Jochen Weber
Weitere
sehr schöne und interessante Photos vom Blauhöhlensystem der Arbeitsgemeinschaft
www.blautopf.org bitte
auf den folgenden "Link " zur Arge Blautopf klicken.